144 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aus 41 Länder wurden zum 21. Crossing Europe Filmfestival Linz eingeladen. Los geht’s am 30. April.
„Ellbogen“ gehört zu einem der vier Eröffnungsfilme des Crossing Europe (Credit: Crossing Europe)
Mit einem facettenreichen Programm aus144 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen aus 41 Ländern wirft die 21. Ausgabe des Crossing Europe Fimfestival Linz in seinen vier Wettbewerbsreihen Competition Fiction, Competition Documentary, YAAAS! Competition und Competition Local Artists) ein Schlaglicht auf das aktuelle und künstlerisch anspruchsvolle europäische Kino. Viele der kuratierten Filme laufen als Uraufführung. Zudem können die Festivalleiterinnen Sabine Gebetsroither und Katharina Riedler rund 100 Filmschaffende vor Ort begrüßen, die in Publikumsgesprächen einen tieferen Einblick in ihre Werke geben. Das Festival hat neben einer nachhaltigen Festivalarbeit auch dieses Jahr wieder auf eine ausgewogene Gender-Programmierung geachtet mit rund 47 Prozent Filme unter weiblicher Regie, rund 38 Prozent Filme unter männlicher Regie und rund 14 Prozent Filme entweder von gemischtgeschlechtlichen Regie-Teams, non-binärer, diverser Regie oder ohne Gender-Angabe. Zum umfangreichen Filmprogramm gehören unter anderem wie Eva Trobischs „Ivo“, der Abschlussfilm bei Crossing Europe am 5. Mai ist, Elene Naverianis „Amsel im Brombeerstrauch“, der auf der Diagonale ausgezeichnete „Vista Mare“ von Florian Kofler und Julia Gutweniger oder „Teaches of Peaches“ von Philipp Fussenegger und Judy Landkammer. Thematische Schwerpunkte heißen „Politischer Aktivismus“, „Klima-Aktivismus“, „LGBTIQA+-Aktivismus“ oder „Alt werden“ und „Jung sein in Europa“. Die Tribute-Programmsektion ist der niederländischen Filmemacherin Aliona van der Horst gewidmet.
Filmliebhaber, die nicht nach Linz kommen können, haben die Möglichkeit, bei Crossing Europe @home auch digital an Formaten wie Talks oder Arbeiten aus der Competition Local Artists teilzunehmen. Alle Infos sind hier zu finden.