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Ali Samadi Ahadis „Sieben Tage“ feiert Weltpremiere in Toronto

Ali Samadi Ahadis politisches Drama ist eine von neun deutschen (Ko-)Produktionen die in die Sektion Centrepiece des Toronto International Film Festival eingeladen wurden.

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Ali Samadi Ahadis „Sieben Tage“ feiert in Toronto seine Weltpremiere (Credit: Brave New Work)

43 Titel von Filmemachern aus 41 Ländern warden im Rahmen der Centrepiece-Sektion des Toronto International Film Festival (5. bis 15. September) zu sehen sein. Wie das Festival heute bekannt gab, werden 18 dieser Titel dort ihre Weltpremiere feiern.

Zu den Titeln, die in der Centrepiece-Sektion ihre Weltpremiere feiern werden, ist auch Ali Samadi Ahadis politisches Drama „Sieben Tage“ über die inhaftierte iranische Frauenrechtsaktivistin Maryam, die die Erlaubnis, für sieben Tage ihre Familie zu treffen. Ihr Ehemann und ihre Kinder bitten Maryam, mit ihnen zu fliehen, anstatt in das Gefängnis zurückzukehren – doch Maryam hat sich noch nicht entschieden.

Neben „Sieben Tage“ werden in der Centrepiece-Sektion des TIFF acht weitere deutsche Koproduktionen zu sehen sein: Tumpal Tampubolons „Crocodile Tears“ (Indonesien/Frankreich/Singapur/Deutschland; Weltpremiere), „The Legend of the Vagabond Queen of Lagos“ (Nigeria/Deutschland/Südafrika/USA; Weltpremiere), Lou Yes „An Unfinished Film“ (Singapur/Deutschland; Nordamerikapremiere), Tüker Süers „Edge of Night“ (Deutschland; Nordamerikapremiere), der auch in die Venedig-Sektion Orizzonti Extra eingeladen wurde, Scandar Coptis „Happy Holidays“ (Palästina/Deutschland/Frankreich/Italien/Katar; Nordamerikapremiere) und Mo Harawes Debüt „The Village Next to Paradise“ (Frankreich/Österreich/Deutschland/Somalia; Nordamerikapremiere), Mahdi Fleifels „To a Land Unknown“ (Deutschland/Niederlande/Griechenland/Katar/Saudi-Arabien/Palästina; Nordamerikapremiere) und Mohammad Rasoulofs „The Seed of a Sacred Fig“ (Iran/Frankreich/Deutschland; Kanadapremiere).

Das Centrepiece-Programm im Überblick