Das 41. Filmfest München läuft auf Hochtouren. Was bietet Bayerns Hauptstadt abseits des Festivaltrubels? Wir haben Leute aus der Münchner Branche gebeten, uns Lieblingsplätze zu verraten. Hier antwortet Jean-Young Kwak, Geschäftsführerin Amalia Film.
Welche Herzensplätze haben Sie in München, die Sie jedem Filmfest-Besucher ans Herz legen können?
Jean-Young Kwak: Ich liebe das Wasser. Daher ist es für mich an oder auf der Isar immer am Schönsten. Ich kann es nur jedem Filmfest-Besucher empfehlen, sich zwischendurch mal in der Isar abzukühlen und sich ein wenig treiben zu lassen. Wer es besonders zentral halten will, kann sich im Eisbach nach der Flusswelle beim Haus der Kunst startend bis zur Tivolibrücke treiben lassen und dann zurücklaufen. Mein persönlicher Lieblingsort im Sommer ist die Flosslände in Thalkirchen. Dort bekomme ich beim Surfen auf der weltweit ältesten Flusswelle am besten den Kopf frei.
Was macht München zu Ihrer Filmstadt?
Jean-Young Kwak: München ist facettenreich und hat nicht nur visuell sehr viel mehr zu bieten als man auf dem ersten Blick denkt. Auch die Menschen hier haben mich damit überrascht, wie weltoffen, freundlich und kontaktfreudig sie sind. Es gibt noch sehr viele Geschichten, die ich in und aus München heraus erzählen möchte.
Spotlight:
Amalia Film
Amalia Film hat ihren Sitz in München und wird von Jean-Young Kwak und Felix von Poser geleitet, wobei Felix von Poser auch Gesellschafter ist. Amalia produziert hochwertige Kino- und TV-Stoffe wie zuletzt „Lindenberg! Mach dein Ding“ „Herzogpark“ oder „Dreieinhalb Stunden“. Amalia Film ist ein Tochterunternehmen der Studio Hamburg Production Group unter Führung von Michael Lehmann.