Das Filmfest München kann in diesem Jahr mit sechs Weltpremieren internationaler Filme aufwarten.
Désirée Nosbuschs Regiedebüt „Poison“ gehört zu den sechs Weltpremieren internationaler Produktionen, die in diesem Jahr auf dem Filmfest München (28. Juni bis 7. Juli) ihre Weltpremiere feiern. Das gab das Filmfest München heute bekannt. In den Hauptrollen von „Poison“ spielen Trine Dyrholm und Tim Roth Lucas und Edith, die neun Jahre nach ihrer Trennung wieder aufeinandertreffen. Im Laufe des Tages werden sie mit der Vergangenheit konfrontiert und durchleben Gefühle der Liebe und Hoffnung, aber auch der Trauer und alter Ressentiments..
Ebenfalls auf dem Filmfest München seine Weltpremiere feiern wird das Drei-Generationen-Drama „Gina“ der österreichischen Regisseurin Ulrike Kofler. Hier steht die neunjährige Gina im Mittelpunkt, die sich so sehr eine intakte Familie wünscht. Doch Ginas alleinerziehende Mutter ist mit ihr und den beiden Geschwistern völlig überfordert und vergnügt sich lieber auf Parties.
Auch Francoise Ferratons Langfilmdebüt „Krishnamurti – La Révolution du Silence“ über den indischen Philosophen Jiddu Krishnamurti wird in München seine Weltpremiere feiern.
Weitere Weltpremieren auf dem Filmfest München sind Harley Chamandys erster Langfilm „Allen Sunshine“, Jamie Kastners Dokumentarfilm „The Spoils“ und Davi Prettos dritter Langfilm „Continente“ (wir berichteten)
„Wir verstehen das Filmfest München auch als Entdecker-Festival, als Wegbereiter und Sprungbrett für internationale Independent-Produktionen. Als Festival bieten wir ihnen eine internationale Plattform, mit einer breiten Sichtbarkeit und vielen Netzwerkmöglichkeiten. Wir begleiten die Filme auch nach ihrer Weltpremiere und bauen so nachhaltige Freundschaften mit internationalen Talenten auf“, erklären Festivaldirektor Christoph Gröner und die Künstlerische Co-Leiterin des Filmfest München, Julia Weigl, in einem gemeinsamen Statement.
Weitere Informationen zu den Weltpremieren auf dem Filmfest München