Die Austin Film Critics Association hat die Nominierungen ihrer jährlich vergebenen Filmpreise bekanntgegeben. Beim Schnitt ist Hansjörg Weißbrich für „September 5“ mit dabei. Unter den besten internationalen Filmen findet sich „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ von Mohammad Rasoulof. Die meisten Nennungen erhielt „Der Brutalist“. Die Gewinner werden am 6. Januar enthüllt.
Der deutsche Editor Hansjörg Weißbrich hat Chancen auf eine Auszeichnung durch die Austin Film Critics Association (AFCA). Für seine Leistung an „September 5“ wurde er in der Kategorie Bester Schnitt nominiert. Hier tritt er in Konkurrenz mit Sean Baker („Anora“), Coralie Fargeat Jérôme Eltabet und Valentin Féron („The Substance), Dávid Jancsó („Der Brutalist“) und Joe Walker („Dune: Part 2“).
Bei den Nominierungen der AFCA liegt „Der Brutalist“ mit gesamt zehn vorne. Acht Mal nominiert wurde „Dune: Part Two“, je sieben Nominierungen erhielten „Anora“ und „The Substance“.
Auch „Konklave“ von Edward Berger kam zum Zuge: Er ist zum einen als bester Film nominiert (neben „Der Brutalist“, „Anora“, „Dune: Part Two“, „Love Lies Bleeding“, „Nosferatu“, „Nickel Boys“, „The Substance“, „Sing Sing“ und „Wicked“). Zum anderen kann sich Ralph Fiennes wie das gesamte Ensemble Hoffnungen auf die Auszeichnung als bester Schauspieler bzw. bestes Ensemble machen. Und Drehbuchautor Peter Straughan wurde für in der Kategorie bestes adaptiertes Drehbuch berücksichtigt.
Unter den fünf Titeln der Kategorie „Best International Film“ findet sich zudem die deutsche Oscareinreichung „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ von Mohammad Rasoulof.
Die Gewinner, durch die Mitglieder der AFCA gewählt, werden am 6. Januar verkündet.