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BFFS lobt „bedeutenden Fortschritt“

Laut dem Bundesverband Schauspiel setzt das neue Filmförderungsgesetz ein starkes Signal für die Zukunft der deutschen Filmbranche und für faire Arbeitsbedingungen. Man sei erleichtert, dass es die Novelle doch noch durchs Parlament geschafft habe.

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Die BFFS-Vorsitzende Leslie Malton (Credit: Michael S. Ruscheinsky)

Erleichterung auch in Reihen des Bundesverbands Schauspiel BFFS nach dem gestrigen Votum im Bundestag: Dessen Zustimmung zu einem neuen Filmförderungsgesetz sei ein starkes Signal für die Zukunft der deutschen Filmbranche. Nicht zuletzt natürlich deshalb, weil das neue FFG vorsieht, dass nur noch Produktionen gefördert werden, bei denen Schauspieler:innen tarifgerecht entlohnt werden.

„Nach intensiven Diskussionen wurde die FFG-Novelle endlich auf den Weg gebracht. Dieses Gesetz ist ein bedeutender Fortschritt, der nicht nur die Produktionsbedingungen in Deutschland nachhaltig verbessern wird, sondern auch unsere Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Markt sichert. Unser Dank gilt den Abgeordneten, die mit viel Engagement und Kompromissbereitschaft diesen Weg geebnet haben“, erklärt die BFFS-Vorsitzende Leslie Malton und ergänzt: „Besonders hervorzuheben ist die neue Regelung in § 81, die sicherstellt, dass nur solche Produktionen gefördert werden, bei denen das beschäftigte Personal, zu dem auch wir Schauspieler*innen gehören, tarifgerecht entlohnt werden. Das setzt ein starkes Zeichen für faire und gerechte Arbeitsbedingungen in unserer Branche.“

Der BFFS hatte gemeinsam mit der gesamten Branche für die Gesamtreform geworben, von deren drei Säulen mit der FFG-Novelle nun eine verwirklich wurde.