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Solothurner Filmtage eröffnen mit „Die Hinterlassenschaften des Bruno Stefanini“ 

Die Solothurner Filmtage 2025 eröffnen mit dem Dokumentarfilm „Die Hinterlassenschaft des Bruno Stefanini“ von Thomas Haemmerli. Das Festival feiert 2025 60. Jubiläum und startet am 22. Januar.

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„Die Hinterlassenschaft des Bruno Stefanini“ von Thomas Haemmerli (Credit: Solothurner Filmtage)

Thomas Haemmerlis Dokumentarfilm „Die Hinterlassenschaft des Bruno Stefanini“ eröffnet am 22. Januar 2025 das 60. Jubiläum der dem Schweizer Filmschaffen gewidmeten Solothurner Filmtage. Der Film beleuchtet die Biografie des schillernden und nicht unumstrittenen Kunstsammlers und Bauunternehmers Bruno Stefanini. Mit feinem Humor und einem scharfen Blick für Geschichte erzählt der Film von einer außergewöhnlichen Lebensleistung, wie das Festival kundtut: „vom Immigrantensohn zum milliardenschweren Bauunternehmer, von der Sammelwut eines zurückgezogen lebenden Visionärs, dessen Kollektion von Altertümern über zeitgenössische Kunst bis zu den Unterhosen von Kaiserin Sissi reichte und von dessen unermüdlichem Engagement, seine Schätze der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.“

Zum Jubiläum zeigt das Festival im Spezialprogramm historische und aktuelle „Jurabilder“. Denn am Südfuß des Jura wurde das Festival damals gegründet. Im Sonderprogramm blickt das Festival auf die Jura-Landschaft als filmische und künstlerische Inspirationsquelle, präsentiert einen Krimi mit Alain Delon und Simone Signoret oder ein Familiendrama mit Laetitia Dosch. Das Spezialprogramm wird flankiert mit einer Ausstellung im Kunstmuseum Solothurn. Und in der Sektion Fokus setzen die Solothurner Filmtage ein Schlaglicht auf biografische Filme Präsentiert wird eine Auswahl internationaler Spiel- und Dokumentarfilme, die unterschiedliche biografische Perspektiven beleuchten.