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MDM vergibt knapp vier Millionen Euro

In seiner letzten Sitzung des Jahres hat der Vergabeausschuss der Mitteldeutschen Medienförderung aktuell an 34 Projekte Mittel in einer Gesamthöhe von knapp vier Millionen Euro vergeben.

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MDM-Geschäftsführer André Naumann (Credit: MDM/Uwe Frauendorf)

3.953.000 Euro für 34 Projekte – so lautet die Bilanz der vierten und letzten Sitzung des MDM-Vergabeausschusses in diesem Jahr.

Die größte Einzelsumme in Höhe von 580.000 Euro geht an die Erfurter Traumhaus Studios für den als internationale Koproduktion entstehenden Animationsfilm „Bottanix“, den Benoît Godbout nach einem Drehbuch von Marie-France Landry inszenieren wird.

„Bottanix“ erzählt die Geschichte der zwölfjährigen Daphne und ihres kleinen Bruders Merlin, die zusammen mit ihren Eltern aufs Land reisen, um den 100. Geburtstag von Urgroßmutter Greta zu feiern. Die verdankt ihre eiserne Gesundheit den Bottanix, magischen Wesen, die über Spiegel in ihrem Haus in die Welt der Menschen gelangen. Mit deren Hilfe wollen Daphne und Merlin nicht nur den Zwist zwischen Greta und ihrer Mutter beenden, sondern auch die Geburtstagsfeier retten, die von einem Gauner-Pärchen bedroht wird. 

500.000 Euro gehen im Bereich Nachwuchsförderung an die ostlicht filmproduktion für die Produktion des Dramas „Das Muschelessen“, bei dem Michael Venus nach einem Drehbuch, das er zusammen mit Gro Swantje Kohlhof nach den Motiven der gleichnamigen Erzählung von Birgit Vanderbeke geschrieben hat, Regie führen wird. Anke Engelke spielt in dem Psychothriller eine Mutter, die in panischer Angst den tyrannischen Familienpatriarchen zum gemeinsamen Essen mit ihren beiden Kindern erwartet.

Nach einem Drehbuch von Anne Gröger, Autorin des gleichnamigen Romans, inszeniert Katja Benrath den Kinderfilm „Hey, ich bin der kleine Tod“, für den Mideu Films aktuell eine Produktionsförderung in Höhe von 400.000 Euro zugesprochen bekommen hat. Erzählt wird die Geschichte des schwer kranken elfjährigen Samuel ist schwer krank, der nie das Haus verlässt. Das ändert sich, als er eines Tages Besuch vom kleinen Tod in Gestalt der gleichaltrigen Frida bekommt. Mit seiner Hilfe lernt sie das Leben kennen. 

Mit jeweils 300.000 Euro fördert die MDM aktuell die Dokuserie „Tito – Der Lieblingsdiktator der Welt“ (Looks Film & TV Produktionen; Regie: Sasha Djurkovic; Buch: Sasha Djurkovic, Bence Mate) und das Sozialdrama „Brautraub“ (Niko Film), das Sophia Mocorrea nach eigenem Drehbuch inszeniert. Sie erzählt darin die Geschichte von Luisa und Fred, ein Paar im Spannungsfeld von familiären Erwartungen, Intimität und Geschlechterrollen. Die Entscheidung zu heiraten wird zu einer bitteren Prüfung für eine scheinbar gleichberechtigte Beziehung. Die deutsche Tradition der Brautentführung stellt die Welt der beiden dann endgültig auf den Kopf.

Alle Förderungen unter www.mdm-online.de.