Fleißig, fleißiger, Adrian Goiginger. Der österreichische Filmemacher hat seinen neuen Kinofilm abgedreht: „Vier minus drei“ kommt Ende 2025 in die Kinos. Wie „Der Fuchs“ über Alamode Filmverleih.
Adrian Goiginger ist eine kreative Arbeitsmaschine. Sein neuer Kinofilm „Vier minus drei“ feierte in Karlsruhe Drehschluss. Alamode Filmverleih bringt ihn Ende 2025 in die Kinos (in Österreich gemeinsam mit Polyfilm). „Vier minus drei“ basiert auf einem Drehbuch von Senad Halilbašić („Der Pass“, „7500“), das wiederum auf einer wahren Begebenheit und dem Roman „Vier minus drei: Wie ich nach dem Verlust meiner Familie zu einem neuen Leben fand“ von Barbara Pachl-Eberhart basiert. In der Hauptrolle spielt Valerie Pachner, unterstützt von Robert Stadlober, Hanno Koffler, Stefanie Reinsperger und Ronald Zehrfeld.
Um was geht’s?: Barbara (Valerie Pachner) und ihr Mann Heli (Robert Stadlober) leben als Berufsclowns in bescheidenen Verhältnissen. Als Barbara eines Tages ihre gesamte Familie bei einem Unfall verliert, beschließt sie, anders zu trauern, als man es von ihr erwartet. Nämlich als Clown, der alles genau gegenteilig zu dem macht, was angebracht wäre.
„Vier minus drei“ wurde von 2010 Entertainment (Peter Wildling und Martin Pfeil) und Giganten Film (Gerrit Klein) produziert. Förderpartner sind Österreichisches Filminstitut, MFG Baden-Württemberg, Filmfonds Wien, Deutscher Filmförderfonds, FFA Filmförderungsanstalt, FFF Bayern, Bayerische Staatskanzlei, Cinestyria, Cine Art, Land Salzburg, Film Commission Graz, Stadt Salzburg. Von Senderseite erhielt die Produktion Unterstützung von ORF Film/Fernseh-Abkommen (Julia Sengstschmid, Klaus Lintschinger), BR (Tobias Schultze, Carlos Gerstenhauer), SWR (Brigitte Dithard), ARTE (Barbara Häbe).
Adrian Goigingers „Der Fuchs“, den ebenfalls Alamode Filmverleih in Deutschland auswertete, hatte beim diesjährigen Deutschen Filmpreis die silberne Lola als bester Spielfilm gewonnen und Simon Morzé für die beste männliche Hauptrolle.
Beim österreichischen Filmpreis gewann Adrian Goiginger mit „Rickerl – Musik is höchstens a Hobby“ die Trophäe für die beste Regie und das beste Drehbuch. Außerdem gewann Voodoo Jürgens für die beste männliche Hauptrolle und Angelika Kropej für das beste Casting.