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SRG plant großen Stellenabbau

Wegen der gekürzten Rundfunkgebühren und zurückgehender Werbeeinnahmen plant die öffentlich-rechtliche Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) eine große Personalreduzierung.

Susanne Wille
SRG-Generaldirektorin Susanne Wille (Credit: SRG)

Bislang war nur bekannt, dass die öffentlich-rechtliche Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) sparen muss, weil die jährlichen Rundfunkgebühren von zurzeit 335 Franken auf noch 300 Franken im Jahr 2029 sinken sollen. Jetzt hat ein Sprecher die tagesaktuelle Presse-Berichte bestätigt, dass die SRG knapp 20 Prozent ihrer derzeitigen Vollzeitstellen abbauen will, was in absoluten Zahlen ungefähr 1.000 Anstellungen betrifft.

Die im November neu angetretene SRG-Generaldirektorin Susanne Wille hatte bereits ein Sparprogramm angekündigt, das wegen auch zurückgehender Werbeeinnahmen 270 Millionen Franken einsparen will. Eine konkrete Anzahl der dadurch betroffenen Stellen wurde bis jetzt aber noch nicht kommuniziert. Die Personalkosten machen rund die Hälfte des SRG-Budgets aus. Offen sei auch noch, in welchen Bereichen die Stellen abgebaut werden. Im Frühjahr 2024 zählte die SRG rund 5.700 Vollzeitstellen.