Vor zwei Jahren haben Sony und Legendary eine weltweite Verleihpartnerschaft abgeschlossen. In beiderseitigem Einvernehmen wird diese nicht über das Jahresende 2024 hinaus verlängert.
Sony Pictures und Legendary Entertainment werden ihre weltweite Verleihpartnerschaft nicht über das Jahresende 2024 hinaus verlängern. Das haben beide Unternehmen US-Medienberichten zufolge jetzt in beiderseitigem Einvernehmen beschlossen.
Die meisten Filme im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen Legendary und Sony, die vor zwei Jahren eine entsprechende Vereinbarung zwischen Legendary und Warner ersetzt hatte und weltweit mit Ausnahme von China gilt, waren ein Flop.
So spielte Jeymes Samuels für 40 Mio. Dollar entstandene Bibelkomödie „The Book of Clarence” weltweit nur etwas mehr als sechs Mio. Dollar ein, Peter Atencios Komödie brachte es auf ein weltweites Einspiel von knapp elf Mio. Dollar – bei einem Produktionsbudget von 20 Mio. Dollar.
Die großen Legendary-Titel wie „Dune: Part Two“ (weltweites Einspiel: 714,4 Mio. Dollar) und „Godzilla x Kong: The New Empire“ (571,8 Mio. Dollar) liefen in diesem Jahr bei Warner, ebenso wie „A Minecraft Movie“, der im April kommenden Jahres in die Kinos kommt, und der dritte „Dune“-Film, der für einen US-Start im Dezember 2026 eingeplant ist.
Im Rahmen des jetzt auslaufenden Deals zwischen Legendary und Sony starten in den US-Kinos noch „Animal Friends“, eine Mischung aus Animations- und Realfilm mit Ryan Reynolds, Jason Momoa, Vince Vaughn und Aubrey Plaza am 15. August 2025 sowie ein auf dem Videospielklassiker „Street Fighter“ basierender Realfilm am 20. März 2026.