Zum elften Mal veranstalten die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen im kommenden Jahr das Oberhausen Seminar, das diesmal von der Wissenschaftlerin, Autorin und Kuratorin Galit Eilat geleitet wird. Bis 28. Februar 2025 sind Bewerbungen möglich.
Bis zum 28. Februar können sich Interessierte für das Oberhausen Seminar anmelden, das im kommenden Jahr zum elften Mal im Rahmen der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen (29. April bis 4. Mai) stattfindet.
Unter der Leitung der Wissenschaftlerin, Autorin und Kuratorin Galit Eilat, Gründungsdirektorin des Israeli Center for Digital Art und erste künstlerische Leiterin der Kölner Akademie der Künste der Welt untersucht der „experimentelle Kurs das Bewegtbild in der zeitgenössischen Kunst im Kontext eines internationalen Filmfestivals“, heißt es in der Ausschreibung.
Die maximal 25 internationalen Künstler, Filmemacher, Kuratoren und Wissenschaftler, die im Bereich Bewegtbild mit dem Schwerpunkt künstlerischer Film arbeiten, werden sich im Rahmen des fünftägigen Oberhausen Seminars täglich während der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen treffen, Filme sichten und darüber diskutieren.
Einer der diesjährigen Schwerpunkte des Oberhausen Seminars ist das Thema „Konflikt“. „Das Seminar wird sich mit Konflikt als bestimmendes Konzept, das für die Bildung von Kulturen, Gesellschaften, Geschichtsschreibung und den Alltag von zentraler Bedeutung ist, auseinandersetzen. Dabei wird Konflikt als Konzept betrachtet, das das Potenzial für (politische) Veränderung mit sich bringt. Darüber hinaus wird die Rolle von spekulativer Geschichte und politischer Vorstellungskraft als Auslöser politischen Handelns untersucht“, so die Ausschreibung.
Zur Bewerbung für das Oberhausen Seminar 2025