Sie geben den Kinos ihr Gesicht: Engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Herz der großen Leinwand gehört. Im Rahmen einer eigenen SPOT-Reihe sprechen Sie über den Weg in die Kinobranche, den Reiz ihrer Tätigkeit – und über Kino-Klischees.
Wie haben Sie Ihren Weg in die Kinobranche gefunden?
Lars Ackermann: Ich war auf der Suche nach einer neuen persönlichen Herausforderung und bin auf die Vakanz bei CineStar aufmerksam geworden. Mit meinem Einstieg vor fast drei Jahren als Branchenfremder ist mir bis heute der Blick von außen geblieben und damit auch eine unverbaute Perspektive und Raum für neue Impulse.
Was reizt Sie am meisten an Ihrer Tätigkeit?
Lars Ackermann: Die Möglichkeit, Prozesse und Projekte direkt zu gestalten und damit einen entscheidenden Beitrag zum Ergebnis zu leisten, macht mir besonders viel Spaß. Von der kommunikativen Einführung der IMAX-Säle über das neue Webticketing oder die Weiterentwicklung des Loyalty Programms: Es gibt eine Vielzahl an spannenden Herausforderungen in unserer Gruppe.
Was zeichnet Ihr Haus/Ihre Gruppe besonders aus?
Lars Ackermann: Es freut mich jeden Tag aufs Neue, ein Teil des CineStar-Teams zu sein und zu sehen, mit welcher Begeisterung und mit welchem Engagement die vielen Projekt angepackt werden und wie die Gruppe sich mit Investitionen in die Kinos und der dazu gehörenden Infrastruktur nachhaltig modernisiert und digitalisiert. Ein klares Bekenntnis für die Branche und in die Zukunft des Formats.
Welchen Rat würde Sie Menschen geben, die mit einer Karriere im Kino liebäugeln?
Lars Ackermann: Eine Karriere im Kino braucht nach wie vor Menschen, die in einem hohen Maße das lieben, was sie tun. Es ist die extra Meile nötig, die aus einem durchschnittlichen Erlebnis einen herausragenden Moment mit Widerhall macht. Insofern wäre mein Rat: Die Liebe und Leidenschaft fürs Kino zu teilen.
Gibt es ein Kino-Klischee, dem Sie widersprechen würden?
Lars Ackermann: Dass der Markt in Bewegung ist, ist nicht von der Hand zu weisen. Dennoch würde ich dem Klischee, dass Kino in die Jahre gekommen ist, vehement widersprechen. Ich sehe innovative Konzepte, spannende Digitalisierungsansätze und eine Vielzahl von Modernisierungsprojekten, die in die Zukunft weisen und unseren Gästen Unterhaltung auf dem höchsten Niveau bieten.