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Arbeit des FSK Kinder- und Jugendschutzpanels gewürdigt

Im Januar dieses Jahres wurden die FSK Kinder- und Jugendpanels eingeführt, in denen Kinder und Jugendliche die Rolle der Prüfer übernehmen. Im Rahmen des letzten Treffens in diesem Jahr wurden die betaligten Schüler geehrt.

fsk kinder und jugendpanels
Bei der Jahresabschlussveranstaltung der FSK Kinder- und Jugendpanels: Anselm Erhardt, Aaron Celan, Hla Hamza, Sajia Parvizi, Helen Seifert, Greta Dörner, Isabell Tatsch (Ständige Vertreterin der Obersten Landesjugendbehörden bei der FSK), Michael Schmidt (Ständiger Vertreter der Obersten Landesjugendbehörden bei der FSK; vo., v.l.n.r.) und Stefan Linz (Geschäftsführung FSK), Peter Kaun (Stellvertretender Geschäftsführer FSK), Arndt Klingelhöfer (Medienpädagogische Fachkraft, FSK-Prüfer), Maximilian Urmes, Gino Cusin, Manuela Strube (Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales), Katharina Frick, Nicole Barthel (Studiendirektorin, Jugendschutzsachverständige bei der FSK), Anne Moll (Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales Referat Jugend, Jugendhilfe), Madeleine Charlet (Hessisches Ministerium für Soziales und Integration; hi., v.l.n.r.) (Credit: FSK)

 „Die Projektverantwortlichen blicken auf ein erkenntnisreiches Jahr mit intensiven Diskussionen und wertvollen Einblicken in die Jugendschutzrelevanz und Wirkung von Filmen aus Sicht der Zielgruppe zurück“, heißt es in einer Pressemitteilung der FSK anlässlich des letzten Treffens der FSK Kinder- und Jugendpanels in diesem Jahr, bei dem die beteiligten Schülerinnen geehrt wurden.

Im Rahmen der von der FSK und den Ständigen Vertreter:innen der Obersten Landesjugendbehörden bei der FSK durchgeführt FSK Kinder- und Jugendpanels übernehmen Kinder und Jugendliche seit Anfang des Jahres die Rolle der Prüfer und diskutieren dabei die Wirkung von Filmen und deren Altersfreigaben aus ihrer Sicht. 

„In den Prüfverfahren stehen jeden Tag Kinder und Jugendliche und die Wirkung von Filmen auf sie im Mittelpunkt unserer Arbeit. Durch den Dialog mit den jungen Zuschauenden in den FSK Kinder- und Jugendpanels erfahren wir mehr über ihre Perspektive und können dank ihrer Meinung als Expert:innen für ihre eigene Altersgruppen eine Brücke zu unserer täglichen Prüfpraxis schlagen“, betonte Isabell Tatsch, Ständige Vertreterin der Obersten Landesjugendbehörden, beim Jahresabschlusstreffen.

Der Ständige Vertreter der Obersten Landesjugendbehörden bei der FSK Michael Schmidt ergänzt: „Neben der Rückführung der gewonnenen Erkenntnisse in die Prüfverfahren der FSK, veröffentlichen die Kinder und Jugendlichen ihre Einschätzungen und Altersbewertungen zu den gesichteten Filmen auf den medialen Kanälen der FSK. Dadurch wird eine Öffentlichkeit für die stetige Beteiligung geschaffen.“

FSK-Geschäftsführer Stefan Linz zur Bedeutung der FSK Kinder- und Jugendpanels für die Arbeit der FSK: „Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen unterstreicht die Qualität und Verlässlichkeit der FSK-Altersfreigaben und schafft einen neuen Zugang zur bekanntesten Jugendschutzinstitution in Deutschland.“

Einen Dank für die Arbeit der FSK Kinder- und Jugendpanels gab es von Staatssekretärin Manuela Strube: „Das Projekt hat auf vorbildliche Weise gezeigt: Kinder und Jugendliche sind Expertinnen und Experten in eigener Sache und es ist wichtig, dass wir sie als solche wahrnehmen und in alle Entscheidungen einbeziehen, die sie betreffen.“

Weitere Informationen zur Arbeit der FSK Kinder- und Jugendpanels unter www.fsk.de.