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Holocaust-Doku „Kreis der Wahrheit“ feiert Deutschlandpremiere

Wenige Tage vor ihrem Kinostart am kommenden Donnerstag hat die Holocaust-Doku „Kreis der Wahrheit“ gestern Abend in Berlin ihre Deutschlandpremiere gefeiert.

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Bei der Deutschlandpremiere von „Kreis der Wahrheit“ (v.l.n.r.): Regisseur Robert Hofferer, Inka Milke (imFilm), Thomas Jastram (Bildhauer/am Film beteiligter Künstler), Iris Berben (am Film beteiligte Künstlerin), die Koproduzenten Simone und Hansgeorg Feldmeier, Andrea Despot (Vorstandsvorsitzende der Stiftung EVZ) und Sonja Begalke (Kulturreferentin der Stiftung EVZ) (Credit: imFilm)

Im Berliner Filmkunst66 hat Robert Hofferers Holocaust-Doku „Kreis der Wahrheit“ gestern Abend ihre Deutschlandpremiere gefeiert. 

Die Schwestern Helga Feldner-Busztin und Elisabeth Scheiderbauer aus Wien, die im Alter von sieben und 14 Jahren zusammen mit ihrer Mutter ins KZ Theresienstadt gebracht wurden, während ihr Vater nach Auschwitz kam, erzählen darin von ihren schrecklichen Erlebnissen in dieser Zeit, die die ganze Familie wie durch ein Wunder überlebte.

Künstler und Schauspieler wie Konstantin Wecker und Iris Berben „übersetzen die Erzählungen in zeitgenössische Kunst und schaffen damit eine neue Ebene der Erinnerung“, heißt es in der Synopsis zu „Kreis der Wahrheit“ weiter.

Iris Berben war gestern auch unter den Premierengästen und verdeutlichte bei einem Filmtalk, wie wichtig ihr das Erinnern gerade in Anbetracht der aktuellen politischen Entwicklungen ist.

„Der Kreis der Wahrheit“ wird von imFilm am 7. November in den deutschen Kinos gestartet. Am 9. November, dem 86. Jahrestag der Reichsprogromnacht,  finden bundesweit Sondervorstellungen des Films mit Gästen und anschließenden Gesprächen statt. 

Weitere Informationen zu den teilnehmenden Kinos unter www.kreis-der-wahrheit.com