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Jasmila Žbanić arbeitet an „Quo Vadis, Aida?“-Sequel

Jasmila Žbanićs vielfach prämierter und oscarnominierter „Quo Vadis, Aida?“ erhält eine Fortsetzung. Das Österreichische Filminstitut hat diese mit 145.000 Euro (plus 30.000 Euro Gender Incentive) gefördert. Minoritärer österreichische Produktionsfirma ist dieses mal die Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion.

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„Quo Vadis, Aida“ von Jasmila Zbanic (Credit: farbfilm)

Jasmila Žbanićs vielfach prämierter und oscarnominierter „Quo Vadis, Aida?“ erhält eine Fortsetzung. Das Kriegsdrama aus dem Jahr 2020, das den Völkermord in Srebrenica thematisiert, erhielt zahlreiche Auszeichnungen und sogar eine Oscarnominierung. Weltpremiere feierte es damals im Wettbewerb von Venedig. Es entstand mit insgesamt acht Ländern in Koproduktion (auch Deutschland war dabei: Razor Film). Die Fortsetzung mit Untertitel „The Missing Part“, an der die in Deutschland lebende bosnische Regisseurin arbeitet, setzt sechs Monate nach dem Genozid in Srebrenica ein, als die Hauptfigur Aida erfährt, dass ihr Mann und ihre Söhne noch am Leben sind. Die minoritäre österreichische Koproduktion, dieses Mal mit der Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion, hat vom Österreichischen Filminstitut in seiner letzten Projektsitzung 2024 nun 145.000 Euro Förderung und 30.000 Euro Anspruch auf Gender Incentive erhalten.