Am 7. Oktober fiel in Hamburg die erste Klappe von „Billie“. Der Kinofilm ist das Herzensprojekt von Sheri Hagen, die hier als Drehbuchautorin, Regisseurin und Produzentin fungiert, und spiegelt das Thema Selbstbefreiung verwoben mit häuslicher Gewalt wider. MOIN Filmförderung und die Götz-George-Stiftung förderten.
Seit Anfang Oktober laufen die Dreharbeiten des Kinofilms „Billie“. Es ist das Herzensprojekt von Sheri Hagen, die den Stoff selbst geschrieben hat, ihn auch inszeniert und über ihre Equality Film produziert. Hagen sagt über „Billie“: „Es ist ein schmaler Grat, auf dem ich es wage, ein existenzielles Thema wie häusliche Gewalt mit Leichtigkeit zu verbinden, aber diese Elemente sind ermutigende Momente, die Hoffnung geben.“ Ihr aktueller Film greift ein Thema auf, über das gewöhnlich zu viel geschwiegen wird: „Mit ‚Billie‘ möchte ich einen Teil unserer Realität zeigen, der nicht ignoriert werden darf. ‚Billie‘ ist auch ein Empowerment für alle Frauen“, so Hagen. Der Film soll das Thema Selbstbefreiung verwoben mit häuslicher Gewalt widerspiegeln. Unterstützt wird Sheri Hagen von der Berliner Organisation BIG e.V., einer Initiative gegen Gewalt an Frauen.
Für das Casting zeichnet Marion Haack verantwortlich. Vor der Kamera stehen u.a. Thelma Buabeng, Ruby Commey, Timo Jacobs, Joy Ewulu, Adam Bousdoukos, Dennis Palamy, Roxana Safarabadi, Imke Büchel, Nele Rosetz, Patrick Adozen, Junis Marlon, Rona Özkan, Anne Schäfer, Harun Yildirim, Maurice Pawlewski. Cal Mingus ist DOP. MOIN Filmförderung und Götz-George-Stiftung förderten.