Florian Baxmeyers „Bach – Ein Weihnachtswunder“ hatte schon seit Anfang September als Eröffnungsfilm der Biberacher Filmfestspiele festgestanden. Jetzt wurde das komplette Programm bekannt gegeben.
Die Biberacher Filmfestspiele zeigen bei ihrer von 30. Oktober bis 3. November Ausgabe in den sechs Kategorien Spielfilm, Debüt-Spielfilm, TV-Film, Dokumentarfilm, mittellanger Film (31–60 Minuten) und Kurzfilm (bis 30 Minuten) mehr als 50 Filme. Das gab das Organisationsteam um den neuen künstlerischen Leiter Douglas Wolfsperger heute bekannt.
„Unser Festivalprogramm steht für Vielfalt und Tiefgang. Es umfasst eine breite Palette von Filmen, die sowohl gesellschaftlich relevante Themen aufgreifen als auch persönliche Geschichten erzählen – von bewegenden Dramen bis hin zu inspirierenden Dokumentationen. Kurz gesagt: ein Spiegel der aktuellen Filmkunst in all ihren Facetten. Vom großen Publikumsliebling bis zu mutigen, außergewöhnlichen Debüts – das Festival bietet alles, was das Herz eines Filmfans höherschlagen lässt“, betonte Wolfsperger im Rahmen der Bekanntgabe des Festivalprogramms und erklärte weiter: „Die ersten Monate als künstlerischer Leiter waren äußerst intensiv und herausfordernd. Besonders wichtig war es mir, aus über 500 Einreichungen ein Programm zu gestalten, das eine breite Vielfalt von Themen und Genres abdeckt, qualitativen Ansprüchen gerecht wird sowie innovative Ansätze im Film fördert. Und allen voran natürlich für unser Publikum attraktiv ist und Lust auf die Filmfestspiele macht. Die Verantwortung, so viele Filme zu sichten und auszuwählen war eine sehr bereichernde Erfahrung.“
Bereits seit Anfang September festgestanden hatte der Eröffnungsfilm, Florian Baxmeyers „Bach – Ein Weihnachtswunder“, der am 30. Oktober in Anwesenheit von u.a. Baxmeyer, Drehbuchautor Christian Schnalke und dem Produzententeam sowie den Darstellern Verena Altenberger, Lotta Herzog und German von Beug seine Weltpremiere feiern wird.
Das Programm der Biberacher Filmfestspiele im Überblick
Neben den Genannten haben rund 100 Filmschaffende ihre Teilnahme an den Biberacher Filmfestspielen, die sich nach eigenen Angaben als eines der zentralen Ziele den Austausch zwischen Publikum und Filmschaffenden gesetzt haben, zugesagt. „Dass es uns gelungen ist, eine Vielzahl Filmschaffender nach Biberach einzuladen, die im Anschluss an die Vorführungen für Fragen und Gespräche zur Verfügung stehen, macht uns besonders stolz“, betont Harald Heigel, erster Vorsitzender des Vereins Biberacher Filmfestspiele e.V.
Am 1. November wird Axel Milberg in Biberach persönlich den „Tatort: Borowski und das ewige Meer“ präsentieren und anschließend mit dem Ehren-Biber ausgezeichnet.