Unter den Nominierten für den Juliane Bartel Medienpreis sind „Sexuell verfügbar“, „Clashing Differences“, Sebastian Colley mit „Kroymann – Ist die noch gut?” und zwei Produktionen der Studio-Hamburg-Production-Group-Tochter Eco Media.
Mit „Sex und Macht“ und „Die unsichtbare Patientin – Sind Frauen anders krank?“ wurden gleich zwei Produktionen der Studio-Hamburg-Production-Group-Tochter Eco Media für den Juliane Bartel Medienpreis 2024 nominiert, beide Formate in der Kategorie „Doku visuell“. „Sex und Macht“ entstand für ZDFinfo (Regie/Buch: Birgit Bonk und Edith Dietrich), „Die unsichtbare Patientin“ für NDR/Arte (Regie/Buch: Marta Schröer und Ursula Duplantier). Der Juliane Bartel Medienpreis gilt als wichtigster deutscher Preis für Gleichstellungsthemen.
Insgesamt wird der Preis in vier Kategorien vergeben. Neben „Doku visuell“ gibt es die Sektionen „Fiktion & Entertainment“, „Doku audio“ und „Shorts“. In der Kategorie „Fiktion & Entertainment“ können sich folgende Produktionen Hoffnungen auf eine Auszeichnung machen: „Sexuell verfügbar“ von Caroline Rosales und Tim Karl Kaleyta (eine Produktion von Majestic Filmproduktion mit Dor Film und Viafilm für ARD), Merle Grimme mit „Clashing Differences“ (Produktion: Mimi Klein, ZDF), „Kroymann – Ist die noch gut?“ (Folge 20) von Sebastian Colley (ARD), „Meme Girls“ (Folge 5) von Jule Keller, Jonas Zimmermann und Gesa Scheibner (RTL) sowie „El Secuestro de la Novia (Die Brautentführung)“ von Sophia Mocorrea (rbb).
Die Verleihung findet am 5. November in Hannover statt. Mit dem renommierten Juliane Bartel Medienpreis würdigt das Land Niedersachsen Autor:innen, die in ihren Fernseh-, Hörfunk- und Internet-Beiträgen auf ernste oder unterhaltsame Weise die Gleichstellung von Frauen und Männern thematisieren und dabei Rollenkonflikte sichtbar machen. Der Preis ist mit insgesamt 12.000 Euro dotiert.
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