Als Abschlussfilm des Internationalen Filmfest Oldenburg feiert Christophe Honorés „Marcello Mio“ am 15. September seine Deutschlandpremiere.
2016 hatte das Internationale Filmfest Oldenburg Christophe Honoré eine Retrospektive gewidmet, jetzt kehrt der französische Filmemacher nach Oldenburg zurück. Wie das Festival heute mitteilt, wird die Deutschlandpremiere seines aktuellen Films „Marcello Mio“ (hier unsere SPOT-Besprechung) am 15. September den Abschluss der diesjährigen 31. Ausgabe bilden.
In „Marcello Mio“, der im Cannes-Wettbewerb seine Weltpremiere gefeiert hat, spielt Chiara Mastroianni sich selbst als Schauspielerin, die eines Tages beschließt, einen Sommer lang die Identität ihres verstorbenen Vaters Marcello Mastroianni anzunehmen. Sie kleidet sich wie er, spricht wie er und wird irgendwann sogar mit Marcello angesprochen.
Bereits zwei Tage vorher, am 13. September, feiert der Mitteilung zufolge das vom Filmfest Oldenburg initiierte Projekt „One-Way Ticket to the Other Side“ seine Weltpremiere. Produziert von Jerome Vandewattyne, Séverine Cayron, Torsten Neumann und Deborah Kara Unger zeigt das Projekt Kurzfilme, „die vom Debütalbum von Pornographie Exclusive inspiriert sind und von einer eklektischen Auswahl internationaler Filmemacher gedreht wurden“, wie es in der Mitteilung des Festivals heißt.
Weitere Weltpremieren im Rahmen des International Filmfest Oldenburg (11. bis 15. September) sind Nicolai Schümanns „The Lonely Musketeer“ und Alexander Dierbachs „Böse geboren“.
Weitere Informationen zum Festivalprogramm unter www.filmfest-oldenburg.de.