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„Aus der Branche für die Branche“

Die Vorbereitungen zum Start des Projekts KINO&ICH gehen auf die Zielgerade. Bei einem HDF Campus stellte Claudia Overath schon einen der Spots vor, die ihren Teil dazu beitragen sollen, die Kinobranche als Arbeitgeber stärker in den Köpfen der Menschen zu platzieren.

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Voll motiviert: Dreh für KINO&ICH im Burgtheater Ratzeburg (Credit: KINO&ICH)

KINO&ICH geht auf die Zielgerade. Im vergangenen Jahr von Claudia Overath aus der Taufe gehoben, soll das Projekt schon bald mit einer Plattform an den Start gehen, die als umfassendes Informationsportal für eine Karriere in der Kinobranche dienen soll – und die die diversen Tätigkeiten potenziell Interessierten auch näherbringen wird. Informativ, aber auch unterhaltsam – und nicht zuletzt mit viel Unterstützung aus der Branche selbst. Während man schon im Mai Fotoshootings im Kölner Cinedom durchführte, konnten unlängst im Burgtheater Ratzeburg, im Cineplex Marburg und im Kinopolis Bad Homburg (bald nur noch der zweitneueste Standort des Familienunternehmens, in Hamburg peilt man die Eröffnung Mitte Oktober an) drei Spots als zentrale Bestandteile der Kampagne abgedreht werden.

Tatsächlich waren aus Budgetgründen anfangs nur zwei Spots geplant – doch das saarländische Produktionsunternehmen PromotionPictures zeigte sich für die gute Sache entgegenkommend und legte gleich noch einen drauf. Aller guten Dinge sind zum Start also mal wieder drei.

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Eine Impression vom Dreh in Marburg (Credit: KINO&ICH)

Wo schon das Motto des gesamten Projekts „Aus der Branche für die Branche“ lautet, galt dies umso mehr für den Dreh – denn mit Ausnahme eines Gaststars, der noch etwas zu jung für eine berufliche Tätigkeit ist, stammten alle Protagonisten aus der Kinobranche selbst, darunter Christina Fischer (die unlängst vom Lumos in Nidda zu Mars EDV wechselte), Julia Knabe, Assistentin der Geschäftsführung bei den Kinobetrieben Spickert und Marco Schmidt, Marketing-Assistent bei Cineplex Deutschland.

Die Spots sind fast final, einer wurde heute als „Bonusprogramm“ im Rahmen eines HDF Campus zum baldigen bundesweiten Kinofest vorgestellt. Im Werbefilm aus Bad Homburg erkennt ein über die Maßen gestresster Manager, dass sich Beruf und Freude daran verbinden lassen. Im Marburger Spot wird ein Zeitungsausträger bei seiner anstrengenden Tätigkeit inspiriert, als ihn der Weg vor die Glasfassaden des Kinos führt. Und zu dem in Ratzeburg entstandenen Spot lässt sich verraten, dass Lerntrott seinen Schrecken verliert, wenn eine Premierenvorbereitung als Nebenbeschäftigung winkt.

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Volle Konzentration: Marco Schmidt beim Dreh im Kinopolis Bad Homburg (Credit: KINO&ICH)

„Unheimlich viel Spaß“ habe man beim Dreh gehabt, schildert Overath, die nicht zuletzt ihre „wunderbaren Gastgeber“ und ihre Mitarbeitenden hervorhebt. Wobei man in Marburg sogar noch das Publikum einband – und begeisterte Zuschauer für den Dreh in die Rolle von Kinoangestellten schlüpfen ließ. Overaths Dank jedenfalls richtet sich an Marion Closman und ihr Team, Gregory Theile, Pascal Maiwald und Johannes Mitterle von Kinopolis und nicht zuletzt Martin Turowski und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Natürlich sollen die Trailer zum bevorstehenden, bundesweiten Kinofest  zum Einsatz kommen – und Claudia Overath appelliert, diese – sowie weiteres Werbematerial – gerade zu diesem Termin auch einzusetzen. Man habe mit dem Projekt noch viel vor – nicht zuletzt eine Social-Media-Kampagne unter Einbeziehung von Influencern, die das Potenzial bietet, ausgeweitet zu werden. Entscheidend sei: Um KINO&ICH zum Erfolg zu machen, bedürfe es der Unterstützung des Projekts und der Seite durch alle Branchenteilnehmer. Registrieren kann man sich jedenfalls schon jetzt: https://www.kinoundich.de/registrierung/