Im Rahmen ihrer „Made in Berlin“-Tour hat Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey jetzt hinter die Kulissen der GRW-geförderten Unternehmen Theaterkunst und LichtHaus geblickt.
Im Rahmen ihrer „Made in Berlin“-Tour besuchte Franziska Giffey, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, jetzt den Kostümstatter Theaterkunst und den Technikdienstleiter LichtHaus besucht.
Beide Unternehmen haben die 1969 von Bund und Ländern zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur eingeführte GRW-Förderung erhalten, mit der Standortnachteile ausgeglichen, Arbeitsplätze geschaffen und gesichert, Wachstum und Wohlstand erhöht und Transformationsprozesse hin zu einer klimaneutralen und nachhalten Wirtschaft beschleunigt werden sollen.
Bei Theaterkunst werden die Mittel dazu genutzt, die maßgeblichen Prozesse des Unternehmens wie insbesondere das Warenwirtschaftssystem zu digitalisieren, um die Prozesse von der Inventarisierung über die Auslieferung bis hin zur Rücknahme, Abrechnung und Auswertung zu optimieren.
Anlässlich des Besuchs von Franziska Giffey erklärte Theaterkunst-Geschäftsführerin Andrea Peters: „Dieser Besuch hat gezeigt, dass wir mit unserer Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe eine große Fürsprecherin der Wirtschaft und im besonderen Maße auch der Medienwirtschaft haben. Ohne die Unterstützung durch das Förderprogramm GRW hätte die Theaterkunst nicht diesen großen Schritt in Richtung Digitalisierung und Internationalisierung gehen können.“
Bei LichtHaus wurde die GRW-Förderung für eine „notwendige Erweiterung der betrieblichen Räume“, wie es in einer Pressemitteilung heißt, verwendet. Im Rahmen von Giffeys Besuch, bei dem auch ein Steueranreizmodell, um den Medienstandort Deutschland für internationale Filmproduktionen wieder attraktiver zu machen, ein wichtiges Thema war, erklärte LichtHaus-Geschäftsführer Mike Zimmermann: „Der Besuch der Senatorin erfüllt uns mit Freude und Stolz! Der Austausch mit Frau Giffey zu Fragen der aktuellen Film- und Fernsehlandschaft sowie deren Herausforderungen war sehr konstruktiv. Natürlich wurden auch die Wettbewerbsnachteile Deutschlands im europäischen Vergleich thematisiert.
Die Senatorin zeigte sich sehr gut informiert, gab uns wertvolle Hinweise und bestach durch eine große Sachkenntnis. Wir wünschen Frau Giffey weiter viel Erfolg bei der Bewältigung der umfangreichen Herausforderungen in ihrem Resort und würden uns freuen, sie mit unseren Anliegen sensibilisiert zu haben.“
Franziska Giffey selbst betonte im Anschluss an ihre „Made in Berlin“-Tour: „Berlin ist und bleibt ein wichtiger Filmstandort. Dafür tun wir auf Landesebene so einiges, doch nun ist der Bund gefragt, um internationale Produktionen zurück ins Land zu holen. Die strukturellen Bedingungen in Berlin sind hervorragend – vom exzellenten Kostümverleih, bis hin zu Studios, Drehorten, Filmtechnik und der Film- und Fernsehakademie. Der Bund muss aber gemeinsam mit den Ländern verlässliche und klare Bedingungen für eine international wettbewerbsfähige Filmförderung in Deutschland schaffen, damit unser Land wieder ein lukrativer Ort für die Kreativschaffenden der Filmbranche werden kann.“