Nur fünf Tage vor Drehstart hat sich Joaquin Phoenix gegen das neue Filmprojekt von Todd Haynes über eine leidenschaftliche schwule Liebesgeschichte entschieden. Der Ausstieg des Oscargewinners bedeutet aktuell das Ende des Films.
Hohe Wellen hatten Filmemacher Todd Haynes und Oscargewinner Joaquin Phoenix mit ihrer Ankündigung geschlagen, sie wollten gemeinsam einen in den Dreißigerjahren angesiedelten Detektivfilm mit einer schwulen Affäre mit expliziten Liebesszenen im Zentrum. Nun hat Phoenix den Stecker gezogen, kurz vor Drehstart des Films in Mexiko, wo bereits die Kulissen gebaut worden waren. Er habe „kalte Füße“ bekommen, heißt es inoffiziell. Der Schaden für die Produktion von Killer Films könnte in höhere siebenstellige Dollarregionen gehen. Man hatte den Film bereits aufgrund der Beteiligung von Phoenix in diverse Territorien verkaufen und damit vorfinanzieren können. Nun sieht es so aus, als könnte die Produktion nicht fortgesetzt werden, Phoenix‘ Part könne nicht neu besetzt werden.