In der Cannes-Nebenreihe Un Certain Regard hatte Boris Lojkines „The Story of Souleymane“ in diesem Jahr den Jurypreis gewonnen. Im Rahmen des Jerusalem Film Film Festival wurde die Geschichte um einen jungen Asylbewerber in Paris jetzt als bester Film ausgezeichnet.
Boris Lojkines „The Story of Souleymane” hat beim Jerusalem Film Festival den Nechama Rivilin Award für den besten Film erhalten. Das Drama um einen jungen Asylbewerber in Paris, der kurz vor dem Gespräch, das bei der Bewilligung des Antrags eine entscheidende Rolle spielt, steht, war zuvor in der Cannes-Nebenreihe Un Certain Regard mit dem Jurypreis ausgezeichnet worden.
Eine besondere Erwähnung im internationalen Wettbewerb ging an Hu Guans „Black Dog“, der bei Un Certrain Regard den Hauptpreis gewonnen hatte, für die beste Regie wurde Emanuel Parvu für „Three Kilometers to the End of the World“ ausgezeichnet.
Als bester israelischer Film wurde in Jerusalem Yousef Abo Madegems „Eid“ ausgezeichnet, für den Shadi Mar’i als bester Darsteller prämiert wurde, als bestes israelisches Filmdebüt Tom Neshers „Come Closer“, dessen Hauptdarstellerin Lia Elalouf ebenfalls ausgezeichnet wurde.
Alle Gewinner des Jerusalem Film Festival im Überblick.