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München-Liebe: Ana Radica, Vorstand/Organisation Hofer Filmtage

Das 41. Filmfest München neigt sich seinem Ende zu. Was bietet Bayerns Hauptstadt abseits des Festivaltrubels? Wir haben Leute aus der Münchner Branche gebeten, uns Lieblingsplätze zu verraten. Hier antwortet Ana Radica, Vorstand/Organisation Hofer Filmtage.

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Ana Radica (Credit: privat)

Welche Herzensplätze haben Sie in München, die Sie jedem Filmfest-Besucher ans Herz legen können?

Ana Radica: Natürlich sind während des Münchner Filmfestes an erster Stelle zu nennen: Kino, Kino, Kino! Im kühlen Raum sich tolle Filme anschauen, was will man mehr. Und in diesem Jahr ist das Programm vielversprechend. Herzensplatz ist nach wie vor das Café im Stadtmuseum, auch wenn es zur Zeit durch die Sanierung des Gebäudes im Außenbereich leidet. Aber man kann nach einem Imbiss gleich ins Filmmuseum gehen und sich zum Beispiel die Filme des iranischen Regisseurs Sohrab S. Saless ansehen. Zu empfehlen ist in jedem Fall das Gärtnerplatzviertel mit seinen vielen Cafés und Restaurants, wie das Loretta oder das Pepe Nero oder das Chi Tu und viele andere. Nicht zu vergessen, die Isar und der Biergarten am Wiener Platz.

Was macht München zu Ihrer Filmstadt?

Ana Radica: München war ja schon immer Filmstadt durch die ansässigen Firmen wie Arnold & Richter (Arri) und die Bavaria. 1967 kam die HFF – Hochschule für Fernsehen und Film dazu. Der FFF-Bayern, German Films und viele Filmverleiher wie Produktionen sind in München beheimatet. Hier bündelt sich die Branche, hier werden Talente gefördert und ausgebildet. Das schafft natürlich ein bestimmtes Flair. Es gibt die beiden Filmfestivals (DOK.fest, Filmfest München), aber auch das Sommerkino und vieles mehr, was man filmisch entdecken kann. In der Stadt gibt es engagierte Kinobetreiber, die auch in schwierigen Zeiten durchgehalten und den Glauben ans Kino nicht verloren haben und mit individuellen Programmen immer wieder für Überraschungen sorgen.  Das finde ich toll und unterstützenswert. 

Internationale Hofer Filmtage