Seit September 2023 hatte Wolfgang Plesmann die Deutsche Film- und Fernsehakademie interimistisch geleitet. Seit 1. Juli fungiert er nun fix als deren Leiter.
Zum heutigen 1. Juli hat Wolf Plesmann die Leitung der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB) übernommen, die er schon seit September vergangenen Jahres interimistisch inne hatte. Wie die DFFB heute mitteilt, wird der Volljurist die Leitung für drei Jahre übernehmen, nach zwei Jahren sei eine reguläre Ausschreibung der Position des Direktors geplant. In Plesmanns Amtszeit fällt damit auch der Umzug der DFFB in den Westhafen Ende 2025 nach einem Zwischenumzug nach Berlin-Adlershof.
Florian Graf, Chef der Senatskanzlei und Vorsitzender des Kuratoriums der DFFB: „Als Vorsitzender des Kuratoriums der DFFB freut es mich, dass Wolf Plesmann sich ab Juli ganz der Akademie widmen kann. Schon während der Interimsleitung der Filmhochschule durch Herrn Plesmann hat sich die DFFB positiv weiterentwickelt, und es gibt eine breite Zustimmung unter den Studentinnen und Studenten, Beschäftigten und Dozentinnen und Dozenten für die dauerhafte Besetzung der Geschäftsführung mit Wolf Plesmann. Damit verbunden ist der Wunsch für eine kontinuierliche Weiterentwicklung der DFFB.“
Plesmann, der nach beruflichen Stationen im Bundeskanzleramt und im Auswärtigen Amt seit 2020 als Leiter Abteilung für Bundes- und Europaangelegenheiten und Medienpolitik in der Berliner Staatskanzlei u.a. Unterstützungsprogramme für Kinos und Filmbranche im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie verantwortete, betont: „Ich freue mich sehr auf die Aufgabe als Direktor der DFFB und über das Vertrauen der Akademie. Aufbauend auf meinen bisherigen Erfahrungen und der konstruktiven Arbeit in den vergangenen Monaten bin ich davon überzeugt, dass wir in den nächsten Jahren wertvolle Impulse für die weitere Entwicklung der Akademie setzen können. Für mich ganz persönlich ist es auch eine wunderbare und spannende Gelegenheit, in einem Zentrum des künstlerischen Schaffens gemeinsam mit Studierenden, Dozierenden und dem Team die Zukunft des Films mitzugestalten.“