Basierend auf wahren Begebenheiten schildert der Fernsehfilm „Ein Tag im September“, den Kai Wessel aktuell in Brüssel inszeniert, die Ereignisse rund um das erste Treffen des deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauer und Frankreichs Regierungschef Charles de Gaulle im September 1958.
Nach einem Drehbuch von Fred Breinersdorfer inszeniert Kai Wessel derzeit in Brüssel den auf wahren Begebenheiten beruhenden Fernsehfilm „Ein Tag im September“.
Zentrum der Handlung ist das Privathaus von Frankreichs Premierminister Charles de Gaulle (Jean-Yves Berteloot), in dem er den deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer (Burghart Klaußner) am 14. September 1958, 13 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, zu einem ersten Treffen erwartet. Trotz offensichtlicher politischer Differenzen, auch unter den Beratern der beiden Staatschefs, Günther Bachmann (Fabian Busch) und Gaston De Bonneval (Vincent Lecuyer), legen de Gaulle und Adenauer in einem Vieraugengespräch den Grundstein zur Annäherung der beiden Nationen.
Vor der Villa warten zahlreiche Journalisten auf die Ergebnisse der Gespräche. Unter ihnen die Fotografin Hélène Wissembach (Nora Turell) und die deutsche Journalistik-Volontärin Elke Schmitz (Nadja Sabersky). Sie lernen sich vor Ort kennen und haben eines gemeinsam: den Traum von einer friedlichen Zukunft in einem gemeinsamen Europa – dafür zu kämpfen ist ihre Forderung an die Politiker.
In weiteren Rollen stehen u.a. Hélène Alexandridis, Ronald Kukulies, Pierre Lognay, Muriel Bersy, Maïlys Dumon, Alice Hubbal und Rüdiger Klink noch bis 18. Juli vor der Kamera.
„Ein Tag im September“, eine Auftragsproduktion des ZDF in Zusammenarbeit mit Arte, wird produziert von Network Movie (Produzent: Wolfgang Cimera) und made in munich content & films (Produzent: Mark von Seydlitz). Die Redaktion haben Matthias Pfeifer (ZDF) und Julius Windhorst (ZDF/Arte).
Ein Ausstrahlungstermin steht noch nicht fest.