Nach erfolgreichen Schuljahr 2023/24 mit mehr als 970.000 Anmeldungen plant Vision Kino eine Weiterentwicklung des Filmbildungsprojekts SchulKinoWochen.
Die SchulKinoWochen haben nach Angaben von Vision Kino im Schuljahr 2023/24 mit mehr als 970.000 Anmeldungen für rund 11.900 Vorführungen in 794 Kinos und über 800 Filmgesprächen, Kinoseminaren, Workshops und Fortbildungen neues Rekordniveau erreicht.
Nun will man mithilfe seiner Partner die existierenden Strukturen in den Ländern weiterentwickeln, „um die Zukunft der bundesweiten SchulKinoWochen zu sichern und eine nachhaltige kinobezogene kulturelle Filmbildungsarbeit zu etablieren“, wie es in der Mitteilung von Vision Kino heißt.
Vision-Kino-Geschäftsführer Leopold Grün: „Wir sind sehr glücklich, dass unsere Hauptförderer und Gesellschafter diese Vision der Weiterentwicklung der SchulKinoWochen teilen und insbesondere die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien in 2024 mit zusätzlichen Mitteln unterstützt. Wir hoffen sehr, dass in den nächsten Jahren gemeinsam mit unseren Partnern, Hauptförderern und den Ländern dieser eingeschlagene Weg fortgesetzt und die Erfolgsgeschichte der SchulKinoWochen auf neuem qualitativen Niveau weitergeschrieben werden kann.“
Geplant ist eine verstärkte Zusammenarbeit mit der Branche, den Kinos und den Verleihern, etwa im Rahmen des online stattfindenden Aktionstags SchulKino, der nach drei erfolgreichen Ausgaben für Kinobetreiber erstmals auch für Verleiher stattfinden werde.
Darüber hinaus seien exklusive Kinopreviews für Lehrkräfte und Schulklassen, Workshops für Schulklassen unter Einbezug der Autoren und Regisseure sowie analytisch und praktische Kreativworkshops in Kooperation mit der Initiative „Film macht Schule“ geplant.
Auch auf Festivals wie dem Filmfest München, dem Kurzfilmfestival Hamburg und dem Jüdischen Filmfestival Berlin Brandenburg will Vision Kino ein vielseitiges Workshop- und Fortbildungsangebot für Lehrkräfte und Pädagogen anbieten.