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Peter Janecek zur Nominierung von „Souls of a River“: „Eine Wertschätzung”

Am 5. Juni wird der 14. Österreichische Filmpreis vergeben. SPOT hat sich bei den nominierten Produzenten der Spiel- und Dokumentarfilme umgehört und gefragt, worauf sie am meisten stolz sind. Hier antwortet Peter Janecek, der für den Dokumentarfilm „Souls of a River“ nominiert wurde. Außerdem wurde der Film in den Kategorien Kamera & Montage nominiert.

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Peter Janecek von Plaesion Film + Vision (Credit: Abdullah Namaldi/AbdulPhotography)

Gratulation zur Nominierung! Was bedeutet sie Ihnen? 

Peter Janecek: Ich freue mich sehr, weil es eine „Wertschätzung“ unserer künstlerischen Auseinandersetzung bedeutet.

Welchen Stellenwert genießt der Österreichische Filmpreis für Sie?

Peter Janecek: Der Österreichische Filmpreis (auch schon die Nominierung) hat einen hohen Stellenwert für mich, da der Preis von der Branche vergeben wird, die den Markt und die Herausforderungen kennt.

Wenn Sie auf die Arbeit an Ihrem Film zurückblicken: worauf sind Sie am meisten stolz? Was macht dieses Projekt ganz besonders, sowohl allgemein als auch für Sie?

Peter Janecek: Am meisten freut es mich, wenn es gelingt, die künstlerische Vision der Regie aus dem Konzept umzusetzen. Weiters freut es mich, dass die Arbeit an der künstlerischen Vision auch Department übergreifend so toll funktioniert, was sich durch die weiteren Nominierungen für Beste Kamera und Beste Montage manifestiert. Persönlich freut es mich, dass der Film bei NGOs und MenschenrechtsexpertInnen großen Anklang findet, dass Menschen, die mit dem Thema „Flucht & Migration“ zu tun haben, unsere Herangehensweise und filmische Umsetzung sehr schätzen.

Welchen Stellenwert hat das Kino für Sie? Was treibt Sie an, Kino zu realisieren? 

Peter Janecek: Kino war und ist für mich immer noch jener Ort, wo ich tief in die dort erzählte Geschichte „eintauchen“ kann. Kino im Dokumentarfilmbereich steht für mich für mehr Zeit und Möglichkeiten zu haben, sich mit dem jeweiligen Thema intensiver auseinandersetzen zu können.

Ist das österreichische Kino im Jahr 2024 vital und relevant genug?

Peter Janecek: Wenn ich mir die diesjährigen Nominierungen ansehe – ein klares JA!

„Souls of a River”

Regie/Drehkonzept: Chris Krikellis
Kamera: Judith Benedikt
Schnitt: Lisa Zoe Geretschläger
Original-Ton: Nicola Nagel, Lenka Mikulova, Dimitra Xeroutsikou
Sound Design: Veronika Hlawatsch
Produzent: Peter Janecek (Plaesion Film + Vision)
Musik: Nikos Platyrachos
Produktionsleitung: Peter Janecek