Im polnischen Pasym finden derzeit die Dreharbeiten zu zwei weiteren Filmen der ARD-„Masuren-Krimi“-Reihe statt.
Im polnischen Pasym inszeniert Nicolai Rohde nach Drehbüchern von Nadine Schweigardt – beim Drehbuch zum „Masuren-Krimi: Liebestod“ (AT) fungierte Olaf Kraemer als Ko-Autor – derzeit zwei neue Filme aus der ARD-Reihe „Masuren-Krimi“. In den Hauptrollen der Kriminaltechnikerin Viktoria Wex und des Dorfpolizisten Leon Pawlak stehen erneut Claudia Eisinger und Sebastian Hülk vor der Kamera, die Eeva Fleig führt.
Im „Masuren-Krimi: Liebestod“ (AT) wird die Leiche des jungen Mädchens Rada (Weronika Skwaroń) am Morgen ihres 18. Geburtstags rituell inszeniert in einem weißen Kleid in einem Birkenhain aufgefunden. Das Mädchen war in der Nacht zuvor aus ihrem Zuhause, wo sie und ihre Schwester Anna (Mariella Aumann) von ihrer streng religiösen Mutter (Katharina Schüttler) wie in einem Gefängnis gehalten werden, ausgerissen, um mit ihrem Freund Dimitri (Yuri Völsch) ihren Geburtstag zu feiern. Doch Kriminaltechnikerin Viktoria Wex kann sich nicht so recht auf die Ermittlungen konzentrieren, weil plötzlich ihr totgeglaubter Mann (Piotr Witkowski) auftaucht und sie bittet sie, mit ihm binnen 60 Stunden unterzutauchen. Nun muss sich Viktoria darüber klar werden, was ihr Kollege Leon für sie bedeutet.
Im „Masuren-Krimi: Mord in Galindien“ (AT) wird der Bootsbauer Tomasz (Tomasz Bednarek) am Morgen nach einer rauschenden Feier In der Werft von Bogdan Mazur (Andreas Leupold) und seiner Tochter Natalia (Hanna Hilsdorf) tot aufgefunden. Während Kommissarin Zofia Kowalska (Karolina Lodyga) an ein Unglück glaubt, scheint der Fall für Viktoria Wex komplexer zu sein. Wenige Monate zuvor hatte Tomasz‘ Frau Jagoda (Julika Jenkins), eine Kanusportlerin, einen ungeklärten Bootsunfall gehabt und sitzt seitdem im Rollstuhl. Viktoria vermutet einen Zusammenhang zum Tod von Tomasz, entdeckt Beweise für einen Mord an Tomasz und macht sich – zunächst ohne die Hilfe des beurlaubten Dorfpolizisten Leon – an die Ermittlungen. Während sie dabei tief in ein vertuschtes Geheimnis eintaucht, fürchten die Mazurs um die Zukunft ihrer Werft-Dynastie.
Weitere Rollen haben u.a. Peter Schneider, Petra Zieser, Adrianna Izydorczyk, Weronika Skwaroń, Nils Hohenhövel, Andreas Leupold, Matilda Jork, Cornelia Heyse, Damian Krajczyk, Krzysztof Leszczynski, , Bianka Moreno und Maria Wróbel übernommen.
Produziert wird der „Masuren-Krimi“ von Odeon Fiction (Produzenten: Philip Voges, Alban Rehnitz; Producer: Lucy Schaaf, Richard Lamprecht) im Auftrag der ARD Degeto Film (Redaktion: Barbara Süßmann, Katja Kirchen) für die ARD für den Sendeplatz „DonnerstagsKrimi im Ersten“.
Ausstrahlungstermine stehen noch nicht fest.