Die Nordlichter-Reihe des NDR will junge, freche und andere Serien machen. Dazu gehört auch das neue Format „Brüt“, das nun einen Starttermin gefunden hat.
Die fünfteilige Miniserie „Brüt“, die im Rahmen der Nordlichter-Reihe für den NDR und die ARD-Mediathek entstand und von einer turbulenten Romanze sowie Bewusstsein erweiterten Pilzen handelt, hat jetzt ein Startdatum. Ab dem 24. Mai ist das Werk der Tamtam Film und Ohne Falsch Film nach den Büchern von Marian Freistühler und Oliver Bassemir in der ARD-Mediathek zu sehen.
Am 24. Mai startet die Serie auch auf dem öffentlich-rechtlichen Spartensender One um 22.30 Uhr. Ins NDR-Fernsehen kommt das Ganze ab dem 26. Juni.
Mehr zur Handlung: der 21-jährige Ivo hat in einem Stadtwald einen wundersamen Pilz entdeckt. Aus ihm stellt er einen Stoff her, der unendliche Klarheit bei maximaler Ekstase verheißt. Ivos Vater, der sich durch Experimente an demselben Pilz versehentlich in einen 12-Jährigen verjüngt hat, arbeitet derweil mit Hochdruck am Älterwerden. Doch dann taucht Samuel auf, ein junger Industrieerbe mit Idealen, der den Wald für ein Neubaugebiet roden will. Und Ivo verknallt sich in ihn. Überschattet wird die turbulente Romanze von einer schrägen Drogenfamilie, die in dem Pilz den großen Coup wittert. Doch der Pilz macht sein Ding.
„Im Sommer 2021 präsentierten uns Marian Freistühler und Oliver Bassemir, beide Absolventen der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HfbK), die Idee zu ihrer queeren Mystery-Serie ‚Brüt‘: eine fantastische Geschichte mit einprägsamen Charakteren, unerwarteten Wendungen, ungewöhnlich in der Umsetzung und von eigenwilliger Tonalität: Ein Versprechen für eine knallige, moderne Serie für ein anspruchsvolles, junges Publikum, das zu uns, unserer Sicht auf die Welt und in unser produktionelles Portfolio passt wie der Wilhelmsburger Wilde Wald zum Myzelium. Und so wurden wir zur produzentischen Heimat für die Serie und ihre Macher“, sagen die produzierenden Andrea Schütte und Dirk Decker.
Es spielen unter anderen Helge Mark Lodder, Sebastian Schneider, Noah Karayer und Vanida Karun. Die Produktion haben Andrea Schütte und Dirk Decker, die Redaktion hat Donald Kraemer.
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