Kann die Förderreform für die Kinos trotz angespannter Haushaltslage noch zum Blockbuster werden? Der Vorstandsvorsitzende der AG Kino-Gilde hofft im Gespräch mit SPOT darauf. Auch weil die Alternative dramatisch wäre.
Zähe Abstimmungen mit Ländern und Finanzministerium – und vor allem massiver Druck auf dem Haushalt: Die Gemengelage, in der die Förderreform in die entscheidenden Wochen und Monate geht, könnte kaum herausfordernder sein. Und gerade für die Kinos sind die Perspektiven – soweit sie nicht ohnehin noch unklar sind – derzeit nicht übermäßig vielversprechend. Dafür spricht schon die Kürzung der Mittel für den diesjährigen Kinoprogrammpreis der BKM um 200.000 Euro. Wir sprachen mit Christian Bräuer, dem Vorstandsvorsitzenden der AG Kino-Gilde, Präsident der CICAE und Geschäftsführer der Yorck-Kinogruppe über das, was seiner Ansicht nach in der Reform noch fehlt. Und warum es unverzichtbar ist.
Zwischen unserer Begrüßung und dieser ersten Frage lag mehr Zeit, als man in diesem Jahr hatte, um erfolgreich einen Antrag beim Zukunftsprogramm Kino platzieren zu können. Sollte das wirklich der Maßstab sein?
Christian Bräuer: Das ist natürlich verheerend. Auch wenn man davon ausgehen musste, dass die Mittel nicht bis ins Frühjahr reichen würden, entspricht eine Zeitspanne von 20 Sekunden bis zur Überzeichnung eher einer Lotterie als einem fairen „Windhundrennen“. Letztlich unterstreicht das nur, warum wir alle die große Reform anstreben: um Planbarkeit und Verlässlichkeit für alle Marktteilnehmer zu erreichen. Meine Hoffnung für dieses Jahr ist, dass es gelingt, die aktuelle Situation zu heilen und zu verhindern, dass andernfalls knapp 100 wertvolle Kinostandorte außen vor bleiben – vielleicht durch Rückgriff auf andere, nicht ausgeschöpfte Töpfe. Vor allem zeigt sich, wie wichtig es ist, die offene Baustelle einer Investitionssäule für die Kinos anzugehen. Zumal diese alleine schon aus ökologischen Gesichtspunkten weit oben auf der Prioritätenliste der BKM stehen sollte. Denn wenn wir auf 2023 blicken, sehen wir, dass allein ein Viertel der Investitionen in direkte Nachhaltigkeitsmaßnahmen floss – und mehr als ein Drittel in neue, erheblich energieeffizientere Projektoren, bei denen der Nachhaltigkeitsaspekt vielleicht nicht der primäre, aber doch ein gewichtiger ist.
„Wir müssen (…) dafür sorgen, dass Standorte nicht in einen Teufelskreis geraten.“
Christian Bräuer
Manchmal fragt man sich: Woher kommt diese Investitionskraft nach den harten Pandemiejahren noch? Es ist ja nicht so, als wären nicht auch erhebliche Eigenmittel gefragt.
Christian Bräuer: Genau das ist der Erfolg des Zukunftsprogramms Kino. Dass es den Unternehmen ermöglicht, selbst mit begrenzten Reserven etwas auszurichten. Knapp 80 Prozent der Kinos hätten ohne dieses Erfolgsprogramm nicht investieren können. Wie in allen anderen Wirtschaftszweigen auch sind Investitionen nun einmal entscheidend für die Zukunft. Wir sehen glasklar, dass es den Kinos dort erheblich besser geht, wo sie in der Lage sind, sich zu modernisieren und durch Innovationen einmal mehr neu zu erfinden, wo sie ihre Teams breiter aufstellen und weiterbilden können. Es reicht nicht, den Laden nur am Laufen zu halten, wir benötigen eine laufende Entwicklung unseres Geschäftsmodells – und wir müssen mit gezielter Unterstützung dafür sorgen, dass Standorte nicht in einen Teufelskreis geraten. Wer Probleme hat, zu investieren, für den läuft es perspektivisch schlechter, für den rückt Modernisierung und Ausbau der Angebote damit in noch weitere Ferne. Einen solchen Kreislauf gilt es unbedingt zu durchbrechen, denn Kinos sterben langsam! Strukturell gilt dies unverändert für Arthouse- und Landkinos, da ihre Geschäftsmodelle mit hohem sozialem und kulturellem Engagement angesichts der Erlösmodelle in unserem Markt keine Rücklagenbildung erlauben.
Die Zahlen zur Bestandsentwicklung im deutschen Kinomarkt sehen grundsätzlich gut aus – aber der stellvertretende FFA-Vorstand Martin Michaelis mahnte unlängst dennoch, dass man ein wachsames Auge auf Kinos mit durchgehendem Spielbetrieb haben müsse. Ist der Kinobestand nach der Pandemie gefährdeter, als es auf den ersten Blick den Anschein hat?
Christian Bräuer: Zunächst einmal ist festzustellen, dass die Pandemiehilfen am Ende gut funktioniert haben. Allein wegen Corona musste kaum ein Standort kurzfristig aufgegeben werden. Doch die Krisen waren damit nicht vorbei und der Markt liegt trotz der großen Fortschritte noch immer unter dem vorpandemischen Niveau. Die Herausforderungen sind nicht kleiner geworden – vor allem die massiv gestiegenen Kosten sorgen dafür, dass es dort ans Eingemachte geht, wo man schon zuvor um Wirtschaftlichkeit rang. Gerade deshalb wäre es ein riesiger Fehler, das Zukunftsprogramm Kino nicht zu verlängern bzw. nicht auf andere Weise eine adäquate Investitionsunterstützung zu schaffen. Und zwar ganz klar auch im Sinne der angestrebten ganzheitlichen Reform und des unabhängigen Films; der deutschen und europäischen Produktionen, die zu stärken man sich auf die Fahnen geschrieben hat. Die Kinos sind Lokomotive und Schlüssel für den Erfolg der Filme. Gerade bei Arthousefilmen sind sie in der digitalen Welt zunehmend die entscheidende letzte Meile auf dem Weg zu den Menschen. Sie geben dem unabhängigen Filmschaffen einen Platz. Sie kennen ihr Publikum, dem sie Orientierung und mit sorgfältig kuratierten Programmen und Events auch Vielfalt bieten. Damit schaffen sie Vertrauen, erreichen diverse Bevölkerungsgruppen und sorgen dafür, dass diese Werke gesehen werden.
Aber noch einmal konkret zum Bestand. Mehren sich die Einschläge aus Ihrer Sicht?
Christian Bräuer: Die Gefahr ist jedenfalls groß. Auffällig ist, dass etliche Kinos ihr Programm reduziert haben. Das hat verschiedene Gründe, teils fehlt Personal, teils werden einzelne Schienen angesichts der gestiegenen Kosten nicht als rentabel angesehen. Wenn man sieht, dass etliche Kinos weit überdurchschnittlich performen, muss man sich fragen, wie viel Selbstausbeutung an einzelnen Standorten im Spiel ist, die den Schnitt drücken. Aber auch diese Standorte dürfen wir nicht verlieren. Deswegen stimme ich Martin Michaelis uneingeschränkt zu: Man muss ein wachsames Auge haben. Das gilt insbesondere für die Politik, die jetzt dringend die richtigen Weichen stellen muss.
Im SPOT-Interview erklärte Produktionsallianz-CEO Björn Böhning gerade, dass es aktuell um das „filmpolitische Vermächtnis“ der Bundesregierung gehe. Was für ein Erbe wird diese Regierung der Kinobranche aus Ihrer Sicht denn hinterlassen?
Christian Bräuer: Gute Frage. Wir alle wissen, wie groß die Herausforderungen sind. Was man jedenfalls festhalten muss: Mit dem geplanten Gesamtpaket hat man Mut bewiesen und hinsichtlich der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Produktionsstandorts einen sehr ambitionierten Weg beschritten.
Mut alleine bringt die Branche allerdings nicht entscheidend voran…
Christian Bräuer: Das nicht, aber es ist Grundvoraussetzung, um etwas zu bewegen. Die enorme Unterstützung, die die BKM seitens der Branche für ihre Pläne erfahren hat, rührt ja nicht zuletzt von ihrer Ambition her, das Thema wirklich ganzheitlich anzugehen. Während aber für die Filmfinanzierung ein Konzept auf dem Tisch liegt und über die Feinjustierung gerungen wird, fehlt dies für Kino und Verleih noch völlig. Doch ohne uns bliebe der „ganzheitliche Ansatz“ eine Chimäre. Je mehr Zeit verstreicht, je mehr sich das Gelegenheitsfenster schließt, desto größer wird die Verunsicherung. Auf Produktionsseite fragt man sich zurecht, was mit Anreizmodell und Investitionsverpflichtung ist. Nach den dramatischen Kürzungen beim Zukunftsprogramm Kino und beim Kinoprogrammpreis geht es bei uns um Existenzen und Arbeitsplätze. Nicht nur mit dem Voranschreiten des Gesetzgebungsprozesses, auch mit der Haushaltsaufstellung schlägt nun die Stunde der Wahrheit.
„Eine belastbare kulturelle Zukunftsvision muss Verleih und den Kulturort Kino zwangsweise mit in den Fokus nehmen.“
Christian Bräuer
Tatsächlich soll über dem BKM-Etat ein massiver Schatten in Form von Sparvorgaben liegen – Gerüchte drehen sich um mehrere hundert Millionen Euro…
Christian Bräuer: Zu deren Umfang kann ich nichts sagen, aber dass für das kommende Jahr nicht gerade das Füllhorn über der BKM ausgeleert werden wird, davon muss man ausgehen. Fakt ist aber: Auch wenn in der Regel von einem Drei-Säulen-Modell die Rede ist, handelt es sich bei der Reform um einen Vier-Säulen-Ansatz – denn die Integration der bisherigen kulturellen Förderung der BKM unter dem zentralen Dach der FFA ist ein elementarer Pfeiler für das Gelingen der Reform. In den kommenden Tagen sollen die inhaltlichen Richtlinien zur Diskussion gestellt werden. Doch der entscheidende Punkt ist: Egal wie gut die Konzepte sind: Was zählt ist, wie die steuerfinanzierte Säule finanziell ausgestattet ist. Der Bundeshaushalt mag final erst im November verabschiedet werden, aber der Regierungsentwurf wird in den kommenden Wochen aufgestellt. Und wir dürfen uns nicht der Illusion hingeben, dass in der Bereinigungssitzung noch Wunder geschehen. Jetzt werden die Prioritäten gesetzt, deswegen ist genau jetzt die Zeit, noch einmal eindringlich zu appellieren, zu hinterfragen, was mit dieser Reform erreicht werden soll. Und damit sind wir wieder beim Vermächtnis dieser Bundesregierung: Wie positioniert sie sich in einem Medienzeitalter, das immer stärker von globalen Digitalkonzernen beherrscht wird? Es geht um die Zukunft der Gesellschaft, der unabhängigen Wirtschaft, letztlich unserer Demokratie. Kinos – und ich meine alle Kinos, auch wenn dem Arthouse für die Filmvielfalt eine herausgehobene Rolle zukommt – stehen für Unabhängigkeit. Das Kino ist ein „Marktplatz freier Ideen“, das Gemeinschaftshaus der modernen Gesellschaft, wie es die New York Times unlängst so passend ausdrückte. Wir müssen die Programmvielfalt stärken und wir brauchen das Zukunftsprogramm Kino – auch damit die neue FFA-Kinoförderung nicht in wenigen Sekunden kollabiert. Eine belastbare kulturelle Zukunftsvision muss Verleih und den Kulturort Kino zwangsweise mit in den Fokus nehmen.
Gerade in einer Zeit, in der das Nutzungsverhalten immer stärker von Algorithmen gesteuert wird?
Christian Bräuer: Ganz genau! Und unsere große Kraft ist die lokale Verwurzelung. In der Tat sehen wir schon, dass menschliche Empfehlungen in Zeiten digitaler Algorithmen an Bedeutung gewinnen – gerade auch in der Kultur. Und ich denke, das lässt sich in ähnlicher Weise auch über die Inhalte selbst sagen. Mit der rasanten Entwicklung von Künstlicher Intelligenz, wie wir sie an den beeindruckenden Beispielen von Tools wie „Sora“ sehen, werden wir zunehmend KI-generierte Inhalte sehen. Nun spricht nicht generell etwas dagegen, Technologie zu nutzen, die effizienteres Arbeiten ermöglicht; die auch dazu beitragen kann, Kosten in einem Rahmen zu halten, der Projekte erst realisierbar macht. Doch in einer Welt, in der wir eine gewisse Uniformierung von Inhalten erleben werden, wird das Arthousekino als einer der wenigen verbliebenen Räume, in denen Menschen von Menschen gemachte Kunst gemeinsam sehen und darüber in einen Diskurs treten, umso bedeutender. Wenn das nicht schützenswert und förderwürdig ist, was dann?
Unterdessen wird Kulturstaatsministerin Claudia Roth nicht müde, die Bedeutung des KulturPasses für die Kinos zu betonen. Schmeichelt das dieser Maßnahme zu sehr?
Christian Bräuer: Wir haben den KulturPass stets unterstützt, weil er ein gutes, ein wichtiges Instrument für junge Menschen ist. Was er aber nicht ist, ist Kinoförderung. Denn unabhängig davon, dass der KulturPass bislang noch nicht so einschlägt, wie erhofft, kommt bei den Programmkinos davon nichts an. Während deren Besuchsmarktanteil etwa 14 Prozent beträgt, liegt ihr Anteil beim KulturPass bei unter drei Prozent. Wenn wir die Filmmieten, Steuern und Abgaben abziehen, sind seit Start des KulturPasses vor bald einem Jahr keine 100.000 Euro an sie geflossen. Hinzu kommt: Die Fokussierung auf Tophits ist im Rahmen der KulturPass-Nutzung noch ausgeprägter als im Gesamtmarkt. Der Gedanke, kulturelle Teilhabe zu incentivieren, ist ein guter und wichtiger. Doch für die Kinos brauchen wir passgenaue Lösungen.
Grundsätzlich darf man im Arthouse mit den Zahlen der vergangenen Monate aber zufrieden sein?
Christian Bräuer: Der Arthouse-Markt hat sich im ersten Quartal jedenfalls um einiges besser geschlagen als der Gesamtmarkt – was einen einfachen Grund hat: Ich kann mich nicht erinnern, wann wir zuletzt ein derart starkes Filmangebot für die Programmkinos hatten. Was mich dabei vor allem optimistisch stimmt: Der Arthouse-Markt verjüngt sich, es dominieren moderne Filme wie „Poor Things“, „Anatomie eines Falls“, „The Zone of Interest“, „Perfect Days“ und es funktioniert als Cross-Over-Titel auch “Dune” – zumindest in den Städten.
Kehrseite der Medaille ist generell eine besondere Konzentration auf den städtischen Raum?
Christian Bräuer: Absolut, wir sehen ein Stadt-Land-Gefälle bei diesen Filmen. Nicht immer in gleicher Ausprägung, bei manchen Titeln aber doch deutlich. Es fehlen starke Werke für ein bürgerliches Publikum – hier erleben wir noch nicht die dynamische Entwicklung, die wir in den letzten Jahren gerade in Cannes, aber auch Venedig erleben durften. Eine klare Herausforderung auch für den deutschen Kinofilm. Doch auch in mittleren und kleinen Orten sehen wir an vielen erfreulichen Beispielen, wie sich Kinos erneuern und mit leidenschaftlichem Engagement auf die Veränderungen einstellen. Was für Land wie Stadt gleichermaßen gilt: Erfolgreich programmatische Vielfalt bieten zu können, erfordert immer mehr Anstrengung. Wo nicht der Film selbst das Event ist, gilt es umso mehr, Events rund um den Film zu gestalten. Was wiederum auch eine Frage von Ressourcen ist.
„Um konkrete Einschätzungen treffen zu können, muss man die Filme kennen.“
Christian Bräuer
Wie sieht es mit dem Programm in den kommenden Wochen und Monaten aus?
Christian Bräuer: Die kommenden Wochen sehen wirtschaftlich äußerst mau aus. Und ein Phänomen wie „Barbenheimer“ ist weit und breit nicht in Sicht. Gespannt blicken wir daher nach Cannes. Es gibt viele interessante Titel, aber aus deutscher Sicht fehlen im Vergleich zum Vorjahr Filmschaffende wie Wim Wenders oder Sandra Hüller jeweils gleich doppelt, der deutsche Film glänzt an der Croisette dieses Jahr nicht. Spannend wird dann auch sein, wie stark Venedig im Nachstreikjahr sein wird.
Wie blickt die Arthouse-Branche denn auf das im Mainstream-Bereich herbeigesehnte Kinojahr 2025?
Christian Bräuer: Natürlich profitiert auch unser Bereich davon, wenn sich die Startlisten der Studios wieder füllen, zumindest soweit es sich um Cross-Over-Titel handelt. Allerdings ist es im Arthouse ungleich schwieriger, eine frühe Prognose abzugeben – denn um konkrete Einschätzungen treffen zu können, muss man die Filme kennen. Was man nach den zurückliegenden Erfolgen sagen kann: Wenn wir gute Filme haben, ist das Publikum da! An sich hätte ich also allen Grund zum Optimismus – wäre da nicht der sorgenvolle Blick auf das, was uns bei der Reform erwartet. Werden funktionierende und weiter erforderliche Förderungen wie das Zukunftsprogramm Kino abgewürgt, kommt es zum Halt auf freier Strecke. Oder schaffen wir es, die Kräfte zu bündeln und gemeinsam eine Gesamtreform zu stemmen, die auf dem bereits Erreichten aufbaut, statt es niederzureißen?
Abschließend die Frage: Wie weh tut es, einen gerade so stark performenden Standort wie das Kino International für rund zwei Jahre in die Hände von Handwerkern geben zu müssen?
Christian Bräuer: Zunächst sind wir froh, dass die Finanzierung endlich steht und wir loslegen können. Wirtschaftlich betrachtet tut es in der Tat erst einmal weh, ausgerechnet jenen Standort schließen zu müssen, der am besten aus der Pandemie gekommen ist – wobei wir natürlich jede Zuversicht haben, dass wir daran nach erfolgter Generalsanierung anknüpfen können. Erwarten können wir daher den Tag der Wiedereröffnung schon vor der Schließung kaum. Das Kino International ist nicht nur eine tragende Säule unseres Unternehmens, sondern auch für den Arthouse-Film. Denn auch dieser braucht die großen Häuser, die ihn zum Strahlen bringen – und davon gibt es nicht allzu viele. Natürlich werden wir alles daransetzen, dass die Menschen, die ins Kino International gegangen sind, in der Übergangszeit eines unserer anderen Häuser besuchen. 1:1 wird das jedoch sicher nicht gelingen. Es schmerzt also schon. Aber um zumindest dem Timing etwas Positives abzugewinnen: Eigentlich wollten wir das Haus unmittelbar nach der Jubiläumsfeier zum 60. schließen, aber die Bewilligungsbescheide kamen zu spät. Das stellte sich beim Filmangebot der vergangenen Monate dann doch als Glücksfall heraus…
Marc Mensch