Im Filmcasino Wien fand gestern die 1. Preisverleihung der 8. Runde des zweistufigen Drehbuchwettbewerbs „If she can see it, she can be it“ statt.
Gestern fand die 1. Preisverleihung der 8. Runde des österreichischen Drehbuchwettbewerbs „If she can see it, she can be it” im Filmcasino Wien statt. Die Jury, bestehend aus Milan Dor, Agnes Pluch, Angelika Reitzer, Carolin Otto und Arman T.Riahi, kürte fünf Preisträger:innen aus 39 Einreichungen. Thema war das anspruchsvolle Genre Politthriller. Über die Wahl freuten sich: Kerstin Schütze mit „Cold War Kid“, Kim Strobl mit „Long Pila“, Elisabeth Bakambamba Tambwe und Paul Porenta mit „Masks Off“, Jeanne Werner mit „Die Frauenburg“ und Anna Katharina „Wohlgenannt mit „Aufruf zur Erfindung des Glücks“. Die fünf ausgewählten Drehbuchschreiber werden mit je 5000 Euro und dramaturgischer Begleitung bei der Entwicklung des Treatments unterstützt und sind Anfang Dezember im Rennen um den Hauptpreis von 15.000 Euro. Acht weitere Projekte wurden für das Pitching ausgewählt.
Das Drehbuchforum Wien und FC Gloria Feminismus Vernetzung Film freuen sich, dass der Wettbewerb mit Unterstützung des BMKÖS und ÖFI weitergeht. Im Rahmen der Hauptpreisverleihung im Dezember wird das neue Thema verkündet. Initiiert wurde der Wettbewerb 2016, um Autorinnen und Autoren bei der Entwicklung innovativer Frauenfiguren zu unterstützen mit dem Ziel, mehr Vielfalt, Lebendigkeit und neue Vorbilder in die Drehbücher und damit auch in die österreichischen und internationalen Kinos zu bringen.