Etwas mehr Umsatz, etwas weniger Streaming-Verluste, jetzt 34 Millionen Peacock-Abonnenten. So lässt sich das erste Quartal des US-Riesen Comcast umreißen.
Das US-Unternehmen Comcast hat seinen Bericht zum ersten Quartal veröffentlicht. Demnach steht der Streamer Peacock jetzt bei 34 Millionen Abonnenten, der Umsatz wuchs nur leicht um ein Prozent auf 30,1 Milliarden Dollar. Die Streaming-Verlust beläuft sich in diesem Quartal auf 639 Millionen Dollar. 2023 waren es noch 704 Millionen Dollar.
Comcast gibt für das Programm mehr Geld aus, weswegen das Adjusted EBITDA um 6 Prozent auf 827 Millionen im Quartal herunterging. Im Investor Call sprach Comcast-Präsident Mike Cavanagh davon, dass der Streamingdienst Peacock Fahrt aufnehme. Mittlerweile liegt der Quartalsumsatz des Streamers bei 1,1 Milliarden Dollar.
Cavangh lobte das Zusammenspiel aus Sport und Unterhaltungsprogramm, nannte explizit die TV-Formate „Ted“ und die zweite „Traitors“-Staffel als Erfolge. Im Sommer werden die Olympischen Spiele das Comcast-Angebot in den USA befeuern.
Der Umsatz der Filmstudios ging um sieben Prozent auf 2,7 Milliarden Dollar zurück, der Gewinn rutschte trotz Hits wie „Kung Fu Panda 4“ oder „Migration“ sogar um 12 Prozent nach unten. Das hatte aber auch mit ungünstigeren Starts von Kinotiteln im Heimkinomarkt zu tun.
Das Parkgeschäft stieg als gewohnter Treiber nochmal um ein Prozent auf 10,4 Milliarden Dollar Umsatz im ersten Quartal.