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„The Zone of Interest“ setzt Bestmarke bei Yorck

Mehr als 100.000 Besuche verzeichnet „The Zone of Interest“ bereits in den Häusern der Yorck-Kinogruppe – wo der Film auch für einen Rekord in einer ganz besonderen Kategorie sorgte.

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Das Kino International feiert seinen letzten Spieltag vor der Generalsanierung am 13. Mai. (Credit: Chris Gonz)

„The Zone of Interest“ war in den vergangenen Monaten sicherlich nicht alleine, was überraschend starkes Abschneiden im Arthouse-Segment anbelangt. Aber mit weit über 750.000 Besuchen ist das zweifach Oscar-prämierte Meisterwerk vermutlich das größte Phänomen. Alleine mehr als 100.000 Tickets wurden nach Unternehmensangaben in den Kinos der Berliner Yorck-Gruppe für den Publikumsmagneten verkauft, der noch an seinem siebten Wochenende auf Platz 5 der Arthouse-Charts gestanden hatte.

Eine Bestleistung für Yorck erzielte der Film allerdings in einer anderen Disziplin. Mit einem Wert, der unterstreicht, wie international das Publikum in den Berliner Programmkinos ist. Denn 40 Prozent der Tickets, mehr als jemals zuvor bei Yorck, wurden für OmeU-Vorstellungen verkauft, also solchen mit englischen Untertiteln. Der Film ist zwar eine majoritär britische Produktion, die Sprache ist aber auch in der Originalfassung Deutsch.

Apropos „international“: Anfang April hatte die Yorck-Gruppe ein Update zur Schließung des Kino International gegeben. Letzter Spieltag, bevor es an eine (voraussichtlich rund zweijährige) Generalsanierung geht, ist der 13. Mai. An diesem Tag werden dort „Sterben“ sowie zwei Klassiker zu sehen sein: „Dirty Dancing“ aus dem Jahr 1989 und in der Mongay-Reihe „The Women“ aus dem Jahr 1939.