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Zwei weitere Steirerkrimis abgedreht

Während heute mit „Steirerschuld“ der zehnte Film aus der Donnerstagskrimireihe mit Hary Prinz und Anna Unterberger in den Hauptrollen ausgestrahlt wird, sind zwei weitere Steirerkrimis abgedreht.

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Anna Unterberger und Hary Prinz und die „Apfelbrenner“ (im Hintergrund) in „Steirerwahn“ (AT), der jetzt abgedreht wurde (Credit: ARD Degeto Film/ORF/Allegro Film/Stefan Robitsch)

Nach Drehbüchern, die er erneut zusammen mit seiner Frau Maria unter Verwendung der Figuren aus Claudia Rossbachers „Steirerkrimis“ geschrieben hat, hat Wolfgang Murnberger die ARD-Donnerstagskrimis mit den Arbeitstiteln „Steirerwahn“ und „Steirerstich“ inszeniert, für die jetzt die letzte Klappe gefallen ist.

In den Hauptrollen spielen Anna Unterberger und Hary Prinz erneut die Grazer Ermittler Anni Sulmtaler und Sascha Bergmann. Episodenrollen haben u.a. Harald Krassnitzer, Ann Kathrin Kramer, Simon Hatzl, Liam Noori, Edi Jäger, Markus Schramm, Stephan Luca, Maya Unger, Christian Trefny, Pamina Fürst, Thomas Mraz, András Sosko, Helmut Mooshammer und Martina Spitzer übernommen.

In „Steirerwahn“ (AT) flüchtet Bauer Sepp Huber (Thomas Hanslmaier) über ein Feld, bevor er vor den Augen eines entsetzten Joggers tot zusammenbricht. Sascha Bergmann und Anni Sulmtaler stehen vor einem Rätsel, denn es finden sich keine Spuren, die erklären könnten, was passiert ist. Bei ihren Recherchen vor Ort erfahren sie, dass der Tote Brennmeister im Bund der zehn „Apfelbrenner“ war, die nach einem geheimen mittelalterlichen Rezept einen teuren Edelbrand herstellen. Dass es zwischen den Apfelbrennern nicht immer friedlich zugeht, ist ein offenes Geheimnis. Zudem gab es ein Jahr zuvor einen unglücklichen Todesfall unter ihnen, der immer noch Fragen aufwirft. Kurz darauf geschieht ein weiterer Anschlag, den eines der Opfer überlebt. Ein Wettlauf gehen die Zeit beginnt.

„Steirerstich“ (AT) spielt in einem kleinen Dorf in der Steiermark, wo der gutaussehende Mario Höfler (Kevin Brand), Koch im einzigen Gasthof, Liebling der Frauen und Chef des örtlichen Sparvereins, eines Tages erstochen in seiner Küche aufgefunden sind. Und nicht nur das: 60.000 Euro aus der Kasse des Sparvereins sind verschwunden. Was zunächst wie ein Raubmord aussieht, stellt die Ermittler Anni Sulmtaler und Sascha Bergmann vor ein Rätsel, denn die Liste der Verdächtigen ist lang: neben zwei aktuellen und einigen verflossenen Geliebten, einem unzufriedenen Arbeitgeber, einem undurchsichtigen Kellner und wütenden Einzahlern im Sparverein kommt fast jeder in der Gegend als Täter in Frage. Die von Maja Unger gespielte junge, ehrgeizige Streifenpolizistin ist den beiden Ermittlern da mit ihren Kenntnissen der örtlichen Gegebenheit und des Dorftratschs eine wertvolle Hilfe.

Produziert werden die „Steirerkrimis“, deren zehnte Verfilmung „Steirerschuld“ heute Abend im Ersten ausgestrahlt wird, von der Allegro Film (Produzenten: Helmut Grasser, Gabi Stefansich) mit der ARD Degeto Film (Redaktion: Diane Wurzschmitt, Katja Kirchen) für ARD und ORF (Redaktion: Klaus Lintschinger, Kerstin Bertsch). 

Förderung gab es von Fisa+, Fernsehfonds Austria und Cinestyria Filmcommission and Fonds. 

Ausstrahlungstermine für die beiden jetzt abgedrehten „Steirerkrimis“ stehen noch nicht fest.