Im Zentrum der durch einen szenischen Teil ergänzten Dokuserie „Herbertstraße“, die aktuell in Berlin und Hamburg entsteht, steht die Lebensgeschichte der Domina Manuela Freitag.
In Berlin und Hamburg inszeniert Peter Dörfler noch bis Mitte Dezember die dreiteilige Dokuserie „Herbertstraße“.
Wie MadeFor Film (Produzenten: Nanni Erben, Gunnar Juncken), das die durch einen szenischen Teil ergänzte Serie fürs ZDF (Redaktion: Hilde Buder-Monath und Rita Stingl unter Leitung von Heike Schnaar) produziert, heute mitteilt, erzählt „Herbertstraße“ basierend auf dem gleichnamigen Bestseller die Lebensgeschichte der Domina Manuela Freitag.
„Die Serie fokussiert sich auf ihren permanenten Kampf um Freiheit und Unabhängigkeit und ihr Leben in der legendären Herbertstraße, wo sie bis heute als dienstälteste Domina arbeitet“, heißt es in der Synopsis. Dabei stelle die Serie „mit einem ‚weiblichen‘ Blick auf das Rotlichtmilieu Fragen zu den Bedürfnissen und Abgründen unserer Gesellschaft und dem gesellschaftlichen Umgang mit Prostitution in Deutschland“.
Im szenischen Teil, in dem Freitags Geschichte von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter erzählt wird, haben Lilja van der Zwaag, Laeni Geiselerund Valentina Dörfler in den unterschiedlichen Altersphasen die Hauptrolle übernommen.
Im dokumentarischen Teil kommen neben Freitag auch Weggefährtinnen und Weggefährten sowie andere Vertreter aus dem Milieu zu Wort.
Förderung gab es für „Herbertstraße“ vom Medienboard Berlin-Brandenburg.
Ein Ausstrahlungstermin steht noch nicht fest.