Zum 60. Jubiläum tritt das Österreichische Filmmuseum in Wien dem nonstop-Kinoabo bei, das im März 2023 eingeführt wurde.
Das Österreichische Filmmuseum nutzt seinen 60. Geburtstag sowie das einjährige Bestehen des nonstop Kinoabos dazu, selbst Teil des erfolgreichen Flaterate-Angebots zu werden. Los geht es ab 15. März. „Wir freuen uns sehr, pünktlich zu unserem 60. Geburtstag Teil der nonstop-Kinoabo-Familie zu werden. Denn wo sonst kann man internationale Filmgeschichte nonstop genießen als im Filmmuseum? Wir sind große Fans des nonstop Kinoabos als cineastische Antwort auf populäre Screeningdienste und zur Förderung der (Programm-)Kinolandschaft in Österreich und gratulieren daher herzlich zum einjährigen Erfolgskurs.“ so Michael Loebenstein, Direktor des Österreichischen Filmmuseums, und setzt fort: „Für das Filmmuseum ist das Kinoabo zudem eine perfekte Ergänzung zu den eigenen Angeboten, wie der Filmmuseum-Mitgliedschaft, die unseren Mitgliedern exklusive Vorteile im Filmmuseum und bei Partnerinstitutionen sichert, aber kein Kinohopping ermöglicht. Mit dem zusätzlichen Kinoabo kann man nun beides genießen”, so Michael Loebenstein.
Am nonstop-Startwochenende des Österreichischen Filmmuseums erwartet die Kinoabonnent:innen im „unsichtbaren Kino” des Filmmuseums bereits eine Exklusivität: die mehrtägige britische „Up-Serie“ von Michael Apted und Paul Almond (GB 1964–2019), die als längste Langzeitdokumentation der Film- und Fernsehgeschichte gilt und die auch den Geist von nonstop widerspiegelt: Kino ohne Limitierung.
Darüber hinaus zeigt das Filmmuseum von 21. März bis 29. April die Michael Glawogger-Retrospektive und darüber hinaus einige seiner Lieblingsfilme in der Reihe „Collection on Screen“ – von Experimentellem bis zu Hollywood-Produktionen ist für jedes Cineast:innen-Herz etwas dabei. Einen besonderen programmatischen Schwerpunkt legt das Österreichische Filmmuseum aber auch auf die Begegnung mit Raritäten der Filmgeschichte, Kino der Minoritäten sowie mit weiblichen Filmschaffenden. So haben nonstop-Kinoabonnent:innen bereits am 24. und 25. April die Möglichkeit, die außergewöhnlichen Arbeiten der feministischen Videokunst-Pionierin Susan Mogul im Filmmuseum zu sehen und die US-amerikanische Künstlerin auch persönlich zu treffen.