Im Rahmen der Berlinale 2024 startete die MOIN Filmförderung die neue Plattform OMNI Inclusion Data. Mithilfe dieser „schnellen und einfachen“ Online-Umfrage, wissenschaftlich begleitet von der Filmuniversität Babelsberg, können die Beteiligten aktueller Filmproduktionen freiwillig ihre Daten zur Verfügung stellen. Auf diesem Weg sollen diversitätsrelevante Merkmale wie Geschlecht, Fluchtgeschichte, Religion, Behinderung oder Diskriminierungserfahrungen erhoben werden. Die Ergebnisse werden der Branche in regelmäßigen Erhebungen zur Verfügung gestellt. MOIN-Chef Helge Albers kommentierte zum Launch: „OMNI setzt einem reinen Bauchgefühl künftig handfeste Fakten entgegen – die beste Basis, um konkrete Maßnahmen für mehr Vielfalt im Film zu entwickeln. Die Plattform hat das Potenzial, ein echter Gamechanger zu werden. Durch datenbasierte Entscheidungen können wir Barrieren abbauen und eine wirklich inklusive Film- und Medienwelt schaffen.“ Und Hamburgs Senator für Kultur und Medien, Carsten Brosda, sagte: „Die Plattform OMNI ermöglicht Antworten auf die grundsätzliche Frage, wie divers die deutsche Film- und Medienbranche aktuell eigentlich ist. Solch eine Datengrundlage ist ein wichtiger Schritt. Die Ergebnisse werden langfristig zu mehr Diversität und Chancengerechtigkeit führen. OMNI kann so einen Beitrag dazu leisten, dass die Vielfalt unserer Gesellschaft auch in der Film- und Medienwelt sichtbar wird.“