Auch bei seiner 46. Ausgabe im kommenden Januar bietet das Filmfestival Max Ophüls Preis wieder ein abwechslungsreiches Kinder- und Jugendfilmprogramm an, in dessen Rahmen u.a. drei Langfilme gezeigt werden.
Je drei Lang- und Kurzfilme sowie zwei Vorfilme, die im Vorprogramm der Langfilme gezeigt werden, bilden bei der 46. Ausgabe des Filmfestival Max Ophüls Preis, die von 20. bis 26. Januar stattfindet, das Kinder- und Jugendfilmprogramm. Wie die Veranstalter heute bekannt gaben, wird es ergänzt durch vier internationale Kurzfilme, die im Rahmen der European Broadcasting Union (EBU) entstanden sind.
Die drei Langfilme, die im Rahmen des Kinder- und Jugendfilmprogramms beim Filmfestival Max Ophüls Preis gezeigt werden, sind Mark Sternkikers Debütfilm „Mels Block“, der zuvor bei den Internationalen Hofer Filmtagen seine Weltpremiere gefeiert hatte, Sarah Winkenstettes „Grüße vom Mars“, der in diesem Jahr beim Michel Kinder und Jugend Filmfest in Hamburg für den Michel Filmpreis Maja nominiert war, und die Komödie „Akiko – Der fliegende Affe“ von Veit Helmer, der 2000 auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis für „Tuvalu“ mit dem Publikumspreis ausgezeichnet worden war.
Theresa Winkler, Gesamtleitung Programm beim Filmfestival Max Ophüls Preis, betont: „Wir freuen uns sehr, unser vielfältiges Programm für junge Zuschauer:innen ab fünf Jahren bis hin zu Jugendlichen präsentieren zu dürfen. Das Publikum erwartet eine spannende Auswahl, die klassische Spielfilme, eine Kurzdokumentation, einen Serienpiloten und besondere Kinderfilme umfasst. Besonders begeistert sind wir, dass wir endlich wieder die schöne Tradition der Vorfilme aufleben lassen können. In diesem Jahr stehen Themen wie Individualität, die Freiheit der eigenen Entscheidungen und die Schönheit des Andersseins im Mittelpunkt. Wie immer freuen wir uns auf zahlreiche Filmgäste und sind gespannt auf das Feedback sowie die Fragen der jungen Zuschauer:innen.“
Die Filme des Kinder- und Jugendfilmprogramms im Überblick
Wie das Festival weiter mitteilt, haben Schulklassen der weiterführenden Schulen im CineStar Saarbrücken und in der Kinowerkstatt St. Ingbert von 21. bis 24. Januar erneut die Möglichkeit, im Rahmen von „Kino macht Schule“ ausgewählte Programme aus dem Festivalangebot zu den Themen Identität, die Suche nach dem Ich, Freundschaft sowie unterschiedliche Lebensentwürfe zu sehen. Nach einer erklärenden Einführung schließt sich an die Filmvorführungen ein Filmgespräch mit den Beteiligten an, bei dem der Film- und Medienpädagoge Jörg Litzenburger und die pädagogisch geschulte Filmvermittlerin Stefanie Reis die Inhalte pädagogisch einordnen.
Das vollständige Programm von „Kino macht Schule“ wird am 17. Dezember unter ffmop.de veröffentlicht.