MPA verschärft Ton gegenüber OpenAI

Noch sind es nur Worte – aber die MPA hat gegenüber OpenAI klar gemacht, dass man dort „unverzügliche und entschiedene Schritte“ gegen Urheberrechtsverletzungen zu ergreifen hat. Stein des Anstoßes ist der Text-zu-Video-Generator Sora 2. OpenAI selbst kündigt Anpassungen an – verweist aber auch auf positive Reaktionen von Rechteinhabern gegenüber dem damit erstellten Nutzercontent. Zudem stellt man Umsatzbeteiligungen in Aussicht.
Karma is a bitch

Natürlich nutze auch ich gelegentlich das eine oder andere KI-Tool. Aber ein wenig Schadenfreude sei mir erlaubt, wenn OpenAI das widerfahren sein sollte, wovon Kreative ein Lied singen können…
Kreativen-Aufstand gegen OpenAI

Eine Gruppe von Kreativen, die sich als Beta-Tester für das KI-Videotool „Sora“ von OpenAI zur Verfügung gestellt hat, bereut diese Entscheidung. Nicht etwa, weil man die Nutzung von KI ablehnt – sondern weil man sich nicht ausreichend kompensiert fühlt. Beim bloßen Protest beließ man es unterdessen nicht, sondern griff zu einer fragwürdigen Maßnahme.
GEMA klagt gegen OpenAI

Auch wenn es in dem Verfahren „nur“ um die unlizenzierte Nutzung von Songtexten geht: Die weltweit erste Klage einer Verwertungsgesellschaft gegen einen Anbieter von Systemen generativer KI könnte Signalwirkung haben, die weit über diesen Bereich hinausgeht.