„Mickey 17“ soll Negativtrend beim Kinofenster untermauern
Offiziell bestätigt wurde es noch nicht, aber „Mickey 17“ könnte in den USA nach seinem dritten Wochenende in die Zweitverwertung gehen – und wäre damit ein weiterer Titel, dem weniger als 20 Tage Leinwandexklusivität blieben.
Von Null auf Blödsinn
Gibt es Formulierungen, die Sie in der Kinoberichterstattung triggern? Für mich schon – eine ganze Reihe sogar.
NATO feiert „unerschütterlichen Verfechter“ des Kinoerlebnisses
Mit knapp 16 Mio. Dollar US-Einspiel war der große Abräumer der Oscar-Verleihung nicht gerade ein Blockbuster. Dennoch reagiert der US-Kinoverband NATO geradezu enthusiastisch auf die Auszeichnungen für „Anora“. Nicht zuletzt deshalb, weil man in Sean Baker einen Verbündeten in einer wichtigen Frage für die Kinos weiß – die auch die Debatten bei der CinemaCon prägen dürfte.
SVoD-Termin für „Vaiana 2“ steht
Mehr als 4,65 Mio. deutsche Kinobesuche – und auch am vergangenen Wochenende noch in den Top 10 nach verkauften Tickets: „Vaiana 2“ ist ein Megahit – für den Disney nun das Startdatum auf dem hauseigenen Streamingdienst bekanntgab.
Sean Baker: „Mit jedem neuen Film kämpfe ich für ein längeres Kinofenster“
Bei den Golden Globes ging „Anora“ leer aus, dennoch bleibt der Film in der sogenannten „Awards Season“ stark im Rennen. Regisseur Sean Baker sprach sich nun erneut nachdrücklich für eine angemessen lange Kinoexklusivität aus.
Netflix soll Kinoauswertung für „Narnia“ erwägen
Noch sind es nur Spekulationen. Aber US-Medienberichten zufolge soll Netflix auf Druck von Regisseurin Greta Gerwig erwägen, sich für die beiden geplanten Verfilmungen der „Narnia“-Saga auf eine Kinoauswertung einlassen. Keine reguläre – aber doch eine, die an der sonstigen Politik des Streamers gemessen ein Ausrufezeichen setzen würde.
Lutz Nennmann: „Wir müssen Flagge zeigen“
Wo genau positionieren sich Studios und die dem Kino grundsätzlich zugewandten Streamer in Sachen Kinofenster? Die Frage ist offener, als man noch 2023 hoffen wollte – und ein aktueller Fall sorgt für Unmut in Kinokreisen. Lutz Nennmann wandte sich an SPOT, um zur Situation Stellung zu beziehen.
US-Kinofenster unter Druck
In den USA setzt Universal auf schnelle Zweitauswertung. „Twisters“ war dort nur 25 Tage kinoexklusiv, bei „Der wilde Roboter“ unterschritt man diesen Zeitraum noch einmal deutlich.
Deutscher PVoD-Start für „Twisters“ terminiert
In den USA von Universal ausgesprochen früh digital veröffentlicht, blieb „Twisters“ in Deutschland fast 50 Tage kinoexklusiv. Jetzt steht der PVoD-Start auch hier bevor.
Trotz Top-Starts nur 25 Tage Kinoexklusivität für „Twisters“
In den USA ist „Twisters“ ein schöner Erfolg: Rund 230 Mio. Dollar sind dort eingespielt, am vergangenen Wochenende rangierte er mit gut 15 Mio. Dollar noch auf Platz 3 der Charts. Trotz solcher Zahlen und eines Startergebnisses von über 81 Mio. Dollar ist er im Heimatmarkt seit Anfang der Woche digital erhältlich – was auf das Auslaufen zentraler Abkommen hindeutet.