Schauspielerin Devrim Lingnau: „Es fühlt sich immer noch verrückt und fremd an“

„Die Kaiserin“-Star Devrim Lingnau gehörte dieses Jahr zu den Shooting Stars der European Film Promotion, die während der Berlinale ihren großen Auftritt hatten. Was sie dabei erlebt hat, was der Erfolg von „Die Kaiserin“ bewirkt und wie sie ihren Beruf als Schauspielerin begreift, darüber sprechen wir mit ihr im Interview.
Schauspielerin Julia Franz Richter: „Ein respektvoller und zugewandter Zugang ist entscheidend“

Julia Franz Richter an einen Lauf: Bei der 75. Berlinale ist die österreichische Schauspielerin mit gleich zwei Filmen vertreten: mit „Welcome Home Baby“ von Andreas Prochaska im Panorama und mit „Mother’s Baby“ von Johanna Moder im Wettbewerb. Außerdem startete am 20.2. „Pfau – Bin ich echt?“ von Bernhard Wenger in den Kinos, in dem sie auch mitspielt. Über diese aufregenden Zeiten und ihre Herangehensweise bei der Rollenauswahl und Rollenerarbeitung sprechen wir mit ihr im Interview.
REVIEW BERLINALE: „Yunan“ (Ameer Fakher Eldin)
Das Charakterporträt eines Lebensmüden, der im Auge des Sturms zu sich findet, ist der zweite deutsche Berlinale-Wettbewerbsbeitrag. Regisseur ist Ameer Fakher Eldin, der von der Last der Erinnerung, dem Exil, einer portablen Heimat und der Gischt des Meeres erzählt.
Jochen Laube & Fabian Maubach von Sommerhaus: „Mit ganzer Kraft, ganzem Herzen, ganzer Seele“
Mit „Kein Tier. So Wild.“ wurden Jochen Laube und Fabian Maubach von Sommerhaus Filmproduktion zum zweiten Mal mit einem Film von Burhan Qurbani auf die Berlinale eingeladen. Wir sprachen mit ihnen über ihr Verständnis als Produzenten, die besondere Zusammenarbeit mit Burhan Qurbani und ob sich die Firma durch den Welterfolg von „Die Kaiserin“ verändert hat.
Berliner CDU-Vorsitzender fordert Ende der finanziellen Unterstützung der Berlinale
Nach einem von der Berlinale-Leitung klar verurteilten Eklat bei der Vorführung von „Queerpanorama“ fordert der Berliner CDU-Fraktionsvorsitzenden Dirk Stettner Konsequenzen: Die „pseudopolitische Veranstaltung“ solle künftig „keinen Cent Berliner Geld“ erhalten. Auch die Äußerungen von Ehrenpreisträgerin Tilda Swinton betrachtet er offenbar als zumindest „am Rand des Antisemitismus“ kratzend.
REVIEW BERLINALE: „Blue Moon“ (Richard Linklater)
Das belebte Kammerspiel „Blue Moon” über den Broadway-Musiktexter Lorenz Hart ist Richard Linklaters stärkstes Werk seit „Boyhood“, das auch „Die bitteren Tränen des Lorenz Hart“ heißen könnte. Ethan Hawke begeistert in der Hauptrolle. Heute war die Weltpremiere im Berlinale-Wettbewerb.
REVIEW BERLINALE: „The Message“ (Iván Fund)
Noch fehlt der große Bären-Frontrunner im diesjährigen Berlinale-Wettbewerbsfeld 2025. Ob das das lateinamerikanische Road Movie „The Message“ und Richard Linklaters „Blue Moon“ am Dienstag ändern können, lesen Sie bei SPOT.
Shooting Stars lassen sich auf der Berlinale feiern
Gestern Abend standen die European Shooting Stars 2025 im Rampenlicht. Im Berlinale Palast wurden den zehn Talenten ihre Awards überreicht.
REVIEW BERLINALE: „Girls on Wire“
„Girls on Wire“ ist im ersten Drittel ein spannender Blick hinter die Kulissen einer klassischen Wuxia-Abenteuerproduktion anhand einer Stuntfrau, konzentriert sich dann aber in seiner Melodrama-Form auf das tragische Schicksal zweier Cousinen aus ärmlichen Verhältnissen.
REVIEW BERLINALE: „How to Be Normal and the Oddness of the Other World”
Einer von zwei deutschsprachigen Wettbewerbsbeiträgen in der neuen Berlinale-Sektion Perspectives ist das tragikkomische Regiedebüt „How to Be Normal and the Oddness of the Other World” von Florian Pochlatko, der von einer frisch aus der Psychiatrie Entlassenen erzählt, die Luisa-Céline Gaffron hinreißend spielt.