Auch das britische Boxoffice litt unter dem Umsatz-Einbruch am Halloween-Wochenende. Kein Film schaffte es über die 1-Mio.-Pfund-Hürde. Yorgos Lanthimos „Bugonia“ führt als Neustart die Chartsspitze an.

FAST FACTS
- Kein Titel konnte mehr als 1 Mio. Pfund am britischen Halloween-Wochenende einspielen
- Der skurrile Verschwörungs-Thriller „Bugonia“ eroberte Platz eins in den britischen Kinocharts mit
986.619 Pfund am Startwochenende - Vorwochenerster „All das Ungesagte zwischen uns“ platziert sich mit 907.655 Pfund auf Platz zwei
- Die Wiederaufführung des Klassikers „Zurück in die Zukunft“ belegt mit 867.368 Pfund Rang drei
Der Halloween-Blues ging am Wochenende auch durch die britischen Kinos. Das Ergebnis davon: Kein Film konnte mehr als 1 Mio. Pfund einspielen.
Der einzige größere Neustart der Woche konnte so prompt Platz eins erobern. Yorgos Lanthimos neuer Film nach seinem Oscar-Gewinner „Poor Things“, „Bugonia“, konnte die Spitzenplatzierung mit einem Einspielergebnis von 986.619 Pfund für sich beanspruchen. Damit verdrängte die Neuinterpretation von „Save the Green Planet“ mit Emma Stone den Vorwochenersten „All das Ungesagte zwischen uns“ auf Platz zwei, der 907.655 Pfund einspielte (-29 Prozent im Vergleich zur Vorwoche; gesamt: 3.854.462 Pfund).
Vierzig Jahre nach seiner Erstaufführung wurde der Klassiker „Zurück in die Zukunft“ wieder auf die große Leinwand gebracht. Mit einem Umsatz von 867.368 Pfund komplettierte er die Top 3.
„Springsteen: Deliver Me From Nowhere“ musste sich derweil vom Podium verabschieden. Das Musiker-Biopic kam in seiner zweiten Auswertungswoche nicht über 608.886 Pfund hinaus (-53 Prozent im Vergleich zur Vorwoche; gesamt: 2.862.133 Pfund). „Gabby’s Dollhouse“ ordnete sich mit einem Einspielergebnis von 598.183 Pfund (-31 Prozent im Vergleich zur Vorwoche; gesamt: 5.246.517 Pfund) auf dem fünften Platz ein.
Als einziger Horrortitel unter den Top 10 des Halloweenwochenendes stach „Black Phone 2“ heraus, der 418.803 Pfund in die Kinokassen spülte (-33 Prozent im Vergleich zur Vorwoche; gesamt: 3.254.085 Pfund). Eine der Erfolgsgeschichten der letzten Wochen schrieb die britische Indie-Produktion „I Swear“, die sich auf Rang sieben hielt (380.119 Pfund; -36 Prozent im Vergleich zur Vorwoche; gesamt: 5.003.993 Pfund).
„Pets on a Train“ (268.871 Pfund; -39 Prozent im Vergleich zur Vorwoche; gesamt: 1.390.442 Pfund) und Paul Thomas Andersons „One Battle After Another“ (266.511 Pfund; -45 Prozent im Vergleich zur Vorwoche; gesamt: 11.243.680 Pfund) schließen die Top 10 ab.