Einer der weltweit stärksten Märkte für den Disney-Film „Lilo & Stitch“ ist Frankreich, wo die Realverfilmung locker die Eine-Millionen-Marke am ersten Wochenende überspringt. Aber auch Tom Cruise schrieb gute Besucher-Werte.
Das Live-Action-Remake von „Lilo & Stitch“ brachte Disney in Frankreich außerhalb der USA den viertbesten Wert weltweit ein: Hinter Mexiko (23,7 Mio. Dollar), Großbritannien (12,9 Mio. Dollar) und Brasilien (11,1 Mio. Dollar) erreichte der Film 10,7 Millionen Dollar Einspiel. In Besucherzahlen ausgedrückt waren es 1,19 Millionen aus 590 Kinos. Das ist der beste Start für eine Disney-Realverfilmung aller Zeiten in Frankreich.
Platz zwei geht auch an einen weiteren Hollywood-Neustart: „Mission: Impossible – The Final Reckoning“ hatte am reinen Wochenende 622.716 Besucher, inklusive Previews bereits 757.070 Besucher. Für Paramount waren das fast die Werte, die der Vorgänger „Mission: Impossible – Dead Reckoning“ mit 773.198 Besuchern schrieb.
Auf Platz 4 neu „La venue de l’avenir“
Platz drei geht an die Horror-Fortsetzung „Final Destination: Bloodlines“, die an ihrem zweiten Wochenende von 277.930 auf 167.161 Besucher herunterging.
Neu auf Platz vier startet die französische Kostüm-Komödie „La venue de l’avenir“ („Colours of Time“) von Regisseur Cédric Klapisch mit Suzanne Lindon in der Hauptrolle. Der Film erzählt von Cousinen, die im 19. Jahrhundert in der Normandie ein altes Haus wieder auf Vordermann bringen. 142.966 Franzosen sahen sich das zum Auftakt an.
Die Top-5 wird komplettiert vom Film „Partir un jour“, der in Cannes Weltpremiere feierte und im Vergleich zum ersten Wochenende nur wenig abgibt und immer noch 112.420 Besucher hatte.
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