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Boxoffice Donnerstag: Viele tolle Frauen


Zwei Neulinge in der Top 10, allerdings nicht unter den ersten Fünf. Die Top 4 des vergangenen Wochenendes machen es wieder unter sich aus, „Bridget Jones“ dürfte wieder die Nase vorn haben. Immerhin spielt das Wetter diesmal dem Kino wieder in die Hände. „Wunderschöner“ nähert sich der Ticketmillion. 

Die romantische Seite
Am Wochenende vor dem Start von „Schneewittchen“, dem letzten potenziell richtig großen Titel im ersten Quartal, gibt es keinen Neuling, der in mehr als 150 Kinos gestartet wird und den ersten Fünf der letzten Wochen gefährlich werden könnte. Also wird das Ranking für das WE dem von gestern sehr nahekommen. Platz eins  belegte gestern wieder „Bridget Jones – Verrückt nach ihm“ (Universal, hier unsere SPOT-Besprechung), der sein WE 3 mit 13.000 Tickets / 140.000 Euro beginnt, gesamt bis Sonntag aber wieder zulegen dürfte, weil für die nächsten Tage echtes Kinowetter angekündigt ist. Rechnen wird also einmal mit 110.000 Tickets, womit der vierte Film der britischen Erfolgsreihe sein Gesamtergebnis auf knapp 500.000 Tickets schrauben würde. 

Die zukünftige Seite
Platz 2 jetzt! Bong Joon-hos erster Film seit seinem Oscargewinn mit „Parasite“ vor sechs Jahren schlägt sich recht wacker: „Mickey 17“ (Warner Bros. Discovery, hier unsere SPOT-Besprechung) startet in WE 2 mit knapp 12.000 Tickets / 125.000 Euro und sollte im Lauf des WE wohl ebenfalls eine Chance haben, knapp sechsstellige Zahlen zu schreiben. Gesamt würde er sich der Marke von 250.000 Besuchenden nähern. 

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FünfFilme für KW 11: „Bridget jones 4“, „Wunderschöner“, „Heldin“, „Für immer hier“, „Köln 75“ (Credit: UPI, Warner Bros. Discovery, Tobis, DCM, Alamode)

Die schöne Seite
Fest steht zumindest eine freudige Nachricht an diesem WE: Langläufer „Wunderschöner“ (Warner Bros, hier unsere SPOT-Besprechung) wird der dritte Ticketmillionär in diesem Jahr werden und zugleich der zweite deutsche Titel, dem dieses Kunststück gelingt. Wir freuen uns für den deutschen Film von Hellinger / Doll, der gestern auf knapp 12.000 Tickets / 125.000 Euro kam und wie die beiden Erstgenannten womöglich wieder sechsstellig werden könnte. Gesamt reden wir bei dem Film von Filmemacherin Karoline Herfurth dann von 1,05 Mio. Tickets – der zweite Besuchsmillionär in der Karriere der Filmemacherin. 

Die musikalische Seite
Weiter ordentlich und solide dabei ist an seinem WE 3 „Like a Complete Unknown“ (Walt Disney, hier die SPOT-Besprechung), der gestern auf knapp 10.000 Tickets / 110.000 Euro kam und am Ende des WE wohl bei 80.000 Tickets stehen könnte. Gesamt würde der Bob-Dylan-Film mit Timothée Chalamet dann bereits die 350.000-Tickets-Hürde nehmen. 

Die heldenhafte Seite
Wirklich großartig schlägt sich „Heldin“ (Tobis, hier die SPOT-Besprechung), der am dritten Tag in Folge Platz 5 belegt. In sein WE 3 startet Petra Volpes Film, der mittlerweile in 362 Kinos läuft, mit 8000 Tickets / 71.500 Euro. Das deutet auf das bisher stärkste Gesamt-WE des Films mit Leonie Benesch hin, der auf 70.000 Tickets zusteuert und gesamt dann schon 180.000 Besuchende vorweisen könnte. Das geht noch Einiges!

Die neuen Seiten
Zwei Neulinge schaffen es in die Top 10, beide werden mit etwa 140 Kopien gestartet. Walter Salles’ überragender „Für immer hier“ (DCM, hier die SPOT-Besprechung), Gewinner des Oscars als bester internationaler Film und in seiner Heimat Brasilien ein regelrechter Blockbuster, startet auf dem achten Platz mit 3500 Tickets / 33.000 Euro und zielt auf ein Start-WE mit etwa35.000 BesuchenIdo Fluks „Köln 75“ (Alamode, hier die SPOT-Besprechung) mit Mala Emde, eine deutsche Produktion der One Two Films, geht auf Platz 10 ins Rennen mit 3000 Tickets / 28.500 Euro und hält Kurs auf ein WE 1 mit 30.000 Besuchenden

Thomas Schultze