„Gegen die Zeit“, so der Arbeitstitel, führt Moritz Eisner und Bibi Fellner in eine sozialpädagogische Einrichtung für Jugendliche. Ihr vorletzter gemeinsamer Fall ist gleichzeitig der zweite für Regisseurin Katharina Mückstein.

Der Gedanke an das Ende des Wiener „Tatort“-Gespanns fällt nicht leicht. Aber immerhin drei weitere Filme wird es noch mit Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser in ihren Paraderollen als Moritz Eisner und Bibi Fellner geben.
Der vorletzte Fall, für Krassnitzer ist es der 62., für Neuhauser der 38., wird aktuell unter der Regie von Katharina Mückstein gedreht. Die Wienerin hat zuvor bereits die 2024er-Folge „Dein Verlust“ inszeniert, in der Moritz Eisner unter Mordverdacht stand.
Heuer müssen Eisner & Feller den Mord an einem auf den zweiten Blick umstrittenen Leiter einer sozialpädagogischen WG für Jugendliche aufklären. Bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf Skepsis und Ablehnung, weil viele der Jugendlichen unliebsame Erfahrungen mit der Polizei hinter sich haben.
Katharina Mückstein ist auch für das Drehbuch verantwortlich. Neben Christina Scherrer als Kollegin Meret Schande gehören Roland Silbernagl, Augustin Groz, Ayo Aloba, Emre Cakir, Alperen Köse und Tristan Witzel zum Cast.
Produziert wird der „Tatort: Gegen die Zeit“ von KGP im Auftrag des ORF. Wie auch die finale Folge, die ebenfalls noch 2025 auf dem Drehplan steht, soll der Film 2026 bei ARD und ORF laufen. Noch in diesem Jahr wird die Folge „Der Elektriker“ ausgestrahlt.