In Lübeck laufen derzeit die Dreharbeiten zum zweiten Hauptabendfilm der erfolgreichen ARD-Vorabendserie „Morden im Norden“. Danach wird die 13. Staffel der Serie gedreht.
Anfang vergangenen Jahres war der erste 90-Minüter zur ARD-Vorabendserie „Morden im Norden“, „Am Abgrund“, im Hauptabendprogramm auf rund 5,6 Mio. Zuschauer und einen Marktanteil von 19,2 Prozent gekommen.
Wie Das Erste heute mitteilt, laufen in Lübeck noch bis 11. Juli die Dreharbeiten zum zweiten Spielfilm der Reihe mit dem Arbeitstitel „Weil du böse bist“, den Tanja Roitzheim nach einem Drehbuch von Mike Bäuml inszeniert.
Darin ist Kommissar Finn Kiesewetter (Sven Martinek) von der Lübecker Mordkommission zwei Jahre nach dem Verschwinden einer jungen Frau davon überzeugt, den Mörder überführt zu haben. Doch das Gericht sieht dessen Schuld nicht als erwiesen an und spricht den Angeklagten frei. Als kurz darauf die sterblichen Überreste der Vermissten entdeckt werden, verdichten sich die Hinweise – doch eine erneute Anklage ist rechtlich nicht möglich. Gemeinsam mit seinen Kollegen Lars Englen (Ingo Naujoks), Nina Weiss (Julia E. Lenska) und Gregor Michalski (Jonas Minthe) setzt Finn Kiesewetter alles daran, um den Täter doch noch zur Rechenschaft zu ziehen. Die Situation eskaliert, als eine zentrale Zeugin spurlos verschwindet.
In weiteren Rollen stehen u.a. Tessa Mittelstaedt, Christoph Tomanek, Karoline Eichhorn und Thomas Sarbacher vor der Kamera von Peter Krause.
Produziert wird „Morden im Norden – Weil du böse bist“ (AT) von der ndF Berlin (Produzent: Hans-Hinrich Koch; Producerinnen: Marion Klann, Anna Neudert; Herstellungsleitung: Frank Hechler) im Auftrag von ARD Degeto Film (Redaktion: Katja Kirchen) und NDR (Redaktion: Karsten Willutzki) für die ARD.
Die Ausstrahlung im Ersten und in der ARD Mediathek ist für Januar 2026 geplant.
Nach dem Drehschluss des 90-Minüters wird in Lübeck weiter an der 13. Staffel der Vorabendserie „Morden im Norden“ gedreht, die voraussichtlich ab Herbst 2026 zu sehen sein wird.
Für die zwischen Januar und Mai ausgestrahlten Folgen registrierte die ARD einen durchschnittlichen Marktanteil von 16 Prozent; die Episode „Auf kurze Distanz“ war am 31. März 2025 mit 16,9 Prozent Marktanteil auf den höchsten Wert einer Einzelfolge seit dem Start des Formats 2012 gekommen.