Seit vergangenen Dienstag wird der Münster-„Tatort“ mit dem Arbeitstitel „Ich gestehe“ gedreht.
Nach einem Drehbuch von Regine Bielefeldt inszeniert Isa Prahl seit vergangenen Dienstag den Münster-„Tatort: Ich gestehe“ (AT).
Nach einer Party in der medizinischen Fakultät, bei der auch Kriminalhauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und Professor Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers), der dort lehrt, zu den Gästen gehörten, wird die Leiche des Studenten Chris Haffmeister (Jonas Stenzel) entdeckt, die eine rätselhafte Stichverletzung aufweist. Boerne stellt bei der Obduktion auch fest, dass der Tote in den letzten Momenten nicht allein war.
Wie die Studentinnen Resi (Rabea Lüthi) und Fraya (Meira Durand) hat auch Professor Boerne Erinnerungslücken, was den Abend betrifft, die sportliche Kim (Bineta Hansen) reagiert ziemlich bockig auf die Befragungen und Frayas übergriffige Mutter Solveig Menke (Adina Vetter) macht den Ermittlern das Leben zusätzlich schwer. Nur der Mitbewohner des Toten, Felix (Bless Amada), und die labile Lucy (Luise von Stein) geben sich zugänglicher.
Ein Motiv könnte jeder der Studirenden haben, Chris hatte Zugang zur Uni-Wohnungsbörse, einer heiß begehrten Anlaufstelle für Studierende auf der verzweifelten Suche nach bezahlbarem Wohnraum.
Um Licht ins Dunkel des immer undurchsichtiger werdenden Falls zu bringen, wagen Professor Boerne und Silke Haller (ChrisTine Urspruch) mit Boernes Studierenden ein wegweisendes Experiment.
Weitere Rollen haben erneut Björn Meyer als Assistent Mirko Schrader, Mechthild Großmann als Staatsanwältin Wilhelmine Klemm und Claus D. Clausnitzer als Vaddern Thiel sowie Tom Radisch, Katrin Heß, und Surho Sugaipov übernommen.
Produziert wird der „Tatort: Ich gestehe“ (AT) von der Kölner Niederlassung von Bavaria Fiction (Produzent Jan Kruse), im Auftrag des WDR (Redakteurin Sophie Seitz) für die ARD.
Die Ausstrahlung ist im kommenden Jahr geplant, ein Termin steht noch nicht fest.