In der Corona-Pandemie wuchs der Wunsch bei ProSiebenSat.1, wieder selbst Nachrichten zu produzieren. Ein weiterer wichtiger Meilenstein bei der fortwährenden Umsetzung ist jetzt die Einweihung des neuen Nachrichtenstudios für alle Sender und Plattformen des Unternehmens.
ProSiebenSat.1 hat sein neues Nachrichtenstudio eingeweiht, aus dem künftig alle „:newstime“-Nachrichtensendungen von Sat.1, ProSieben, Kabel Eins und Joyn produziert und von dort auch ausgestrahlt werden. Der Studiokomplex ist der erste Bereich auf dem New Campus, dem neuen Firmensitz des Konzerns, der in Betrieb genommen wird.
Die Idee, wieder eigene Nachrichten zu produzieren, wuchs im Dezember 2020 in der tiefsten Corona-Pandemie, als News boomten. Dafür wurde am Hauptstandort in Unterföhring eine zentrale Nachrichtenredaktion aufgebaut.
Das 220 Quadratmeter große neue Studio ist ausgestattet mit modernster Technik: Vier vollautomatische Kameras können jeden gewünschten Blickwinkel erfassen. Eine 70 Quadratmeter große gekrümmte LED-Wand und drei bewegliche LED-Wände bieten ein neues Zuschauererlebnis. Das Studiosteuerungssystem ermöglicht auch eine automatisierte Lichtsetzung der Moderator:innen.
„Ein sehr bedeutender Schritt“
Sven Pietsch, Chefredakteur ProSiebenSat.1, kommentiert: „Der Start im neuen Studio ist für uns ein sehr bedeutender Schritt und ein gleichermaßen positives wie wichtiges Signal für den Nachrichtenjournalismus in Deutschland. Wir unterstreichen damit einmal mehr unseren Anspruch und unser Selbstverständnis, die Menschen aktuell zu informieren – verständlich, objektiv und wertungsfrei. Mit :newstime macht ProSiebenSat.1 hochwertige Nachrichten und verlässliche Informationen einem breiten Publikum auf allen Plattformen zugänglich.“
Arne Teetz, Chefredakteur Nachrichten, ergänzt: „Das neue Studio bietet modernste Technologie für unsere :newstime-Sendungen. Es eröffnet uns eine Vielzahl an Möglichkeiten, für unser Publikum ein erstklassiges visuelles Erlebnis zu schaffen und damit unsere Nachrichtenberichterstattung noch verständlicher und greifbarer zu gestalten. Wir setzen damit ein Zeichen für Innovation und Qualität in der Nachrichtenberichterstattung.“